NRZ: Müntefering zur Steuerpolitik und zum Kündigungsschutz
Geschrieben am 12-05-2006 |   
 
    Essen (ots) - Sperrfrist: Samstag, 13.5. 6.00 Uhr
     ESSEN. Vor dem SPD-Parteitag hat sich Vize-Kanzler Franz  Müntefering in die Debatte um die Steuerpolitik eingeschaltet. Den  SPD-Linken versicherte er, die Unternehmenssteuerreform müsse  aufkommensneutral sein. Das sei das Ziel, "daran orientieren wir  uns", sagte er der in Essen erscheinenden Neuen Ruhr Zeitung  (Samstag). "Wir haben nichts zu verschenken".
       Pläne für eine Änderung des Kündigungsschutzes stellte er  zurück. Er wolle kein Gesetz machen, von dem die Union hinterher  nichts wissen wolle. "Wenn die sagen, es sei ein Placebo, lassen wir  es. Ich brauche keine Änderungen am Kündigungsschutz", sagte er.
      Zum Führungswechsel in der SPD erklärte Müntefering, er sei  überzeugt, dass Kurt Beck lange Zeit an der Spitze der SPD bleiben  werde. "Das ist kein Sponti. Kurt Beck hat ein großes politisches  Urteilsvermögen", bescheinigte Müntefering dem designierten SPD-Chef. "Kurt Beck ist der erste Mann der Partei. Das ist überhaupt keine  Frage", so Müntefering. Neben der Partei gebe es aber eine Regierung  und ein Parlament. "da entsteht natürlich manchmal eine gewisse  Reibung". Das schade aber nicht.
  Originaltext:         Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58972 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58972.rss2
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