(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Sicherheitskonferenz/Afghanistan

Geschrieben am 10-02-2008

Halle (ots) - Vollends tabu ist die Entsendung von Kampftruppen
nach Südafghanistan. Zwar beteuern die Verantwortlichen, dass die
Truppe ja schon heute in den gefährlichen Gebieten aktiv sei. Doch
die Wahrheit wird bis zur Bundestagswahl 2009 verhüllt bleiben: dass
die Bundeswehr nach 2009 in den Süden Afghanistans wird gehen müssen,
weil die Situation es erfordert.
Das Problem ist: Wo Außenpolitik vorgegaukelt wird, ist Innenpolitik
drin. Der Vorschlag von Unionsfraktionschef Volker Kauder legt dies
vollends bloß. Er möchte das Isaf-Mandat im Herbst bis 2010
verlängern - damit es nicht Gegenstand des Wahlkampfes wird. Ein
besserer Ausdruck für die Sorge, politischen Schiffbruch zu erleiden,
lässt sich nicht denken.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

118955

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Richtung vorgegeben Erdogan bestimmt als Gast die Themen Hagen (ots) - Von Jörg Bartmann Der türkische Ministerpräsident, ein gemäßigter Islamist, hat seinen Aufenthalt in Deutschland so gestaltet, wie er wollte und es sich wohl besser nicht vorstellen konnte. Erdogan hat gleich mehrfach die Richtung vorgegeben und sich dabei als gewiefter, cleverer Politiker erwiesen. Er machte deutlich, dass er sich als Schirmherr der türkischstämmigen Gemeinde hierzulande sieht. Ob in Ludwigshafen, München oder in Köln - Erdogan gab Themen und Stimmungen vor. Auf Augenhöhe waren deutsche Politiker nicht mehr...

  • WAZ: Gespräche um Nokia gehen weiter Essen (ots) - Das Nokia-Management zeigt sich zunehmend gesprächsbereit. Für morgen ist ein Treffen zwischen der Nokia-Führung und dem Betriebsrat des Bochumer Werkes verabredet. Zwei Tage später, am Donnerstag, treffen nach Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Montagausgabe) Nokia-Manager aus Finnland in Düsseldorf ein, um in eine zweite Gesprächsrunde mit dem NRW-Wirtschaftsministerium zu starten. Das Gespräch findet an einem geheimgehaltenen Ort auf Ebene des Wirtschafts-Staatssekretärs Jens Baganz und des Finanzchefs mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu Erdogan, Ausgabe vom 11.2.08 Ulm (ots) - Man muss nicht alles in Bausch und Bogen verdammen, was der türkische Ministerpräsident Erdogan bei seinem Deutschlandbesuch angeregt hat. Wenn Jugendliche aus türkischen Familien die Sprache ihrer Eltern besser beherrschen, kann ihnen das beim Deutschlernen oder aber bei ihrer späteren Berufstätigkeit durchaus helfen. Bislang wird gerade das Sprachpotenzial von Kindern mit türkischem Hintergrund zu wenig gefördert. Dafür muss jedoch nicht die Zahl ausländischer Gymnasien in Deutschland steigen, sondern der Anteil ausländischer mehr...

  • WAZ: Die Kleinen kommen - Kommentar von Jürgen Polzin Essen (ots) - Und sie bewegt sich doch. Die deutsche Automobilindustrie reagiert auf das Klimaschutzthema und die Spritpreise, wie das 8000-Euro-Auto von Opel zeigt. Was die Hersteller über Jahre schlichtweg ignorierten, ist nun ausdrücklicher Kundenwunsch, der sich den Weg in die Schauräume bahnt: Cityautos, günstig in Anschaffung und Unterhalt, sind in Mode. Die neue mobile Bescheidenheit kommt nicht von ungefähr. Ob Umweltzonen in Städten, Spritpreis-Rekorde, die CO2-Steuer oder die unkaputtbare Tempolimit-Debatte: Wer heute über mehr...

  • WAZ: Kopftuch-Verbot aufgehoben: Unheilige Allianz - Kommentar von Gerd Höhler Essen (ots) - Der türkische Ministerpräsident Erdogan demonstriert, wo seine Prioritäten liegen. Bei den Reformen, die von der EU angemahnt werden, herrscht seit über einem Jahr Stillstand. Dafür zeigt Erdogan bei der Zulassung des Kopftuchs an den türkischen Unis umso mehr Elan. Und politischen Wagemut. Denn die Reform ist ja mit dem Parlamentsvotum keineswegs eingetütet. Das Verfassungsgericht wird noch ein Wort mitzureden haben. Und vielleicht auch die Generäle. Erdogan treibt sein Land also in eine riskante Zerreißprobe. Wie sie ausgehen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht