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LVZ: Struck weist Merkel-Kritik an einer angeblich nicht entscheidungsfreudigen SPD entschieden zurück: Merkel wolle damit wohl von unionsinterner Kritik ablenken

Geschrieben am 11-05-2006

Leipzig (ots) - Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Peter
Struck, hat sich entschieden gegen die Feststellung von
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gewendet, wonach sie es in der
großen Koalition mit einem wenig entscheidungsfreudigen
Koalitionspartner SPD zu tun habe, der ihr das Regieren schwer mache.
Entsprechend hatte sich die CDU-Vorsitzende und Regierungschefin am
Mittwochabend auf einer Regionalkonferenz der Union in Karlsruhe
geäußert.

"Ich weise die Einschätzung von Frau Merkel zurück. Es hat wohl
eher innerparteiliche Gründe, dass sich die CDU-Vorsitzende so
äußert, weil es in der Union offenbar die Sorge gibt, dass sich die
SPD innerhalb der Koalition durchsetzt", kritisierte Struck in einem
Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe). "Mit
solchen Aussagen soll wohl von unionsinterner Kritik abgelenkt
werden."

Er könnte "den Hinweis geben, dass es auch einige Punkte gibt, bei
denen es der Union sehr schwer fällt, sich zu entscheiden", meinte
Struck. "Ich nehme an, die Kanzleräußerungen sind eine Bemerkung, die
zur Beruhigung der eigenen Partei beitragen sollen."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6351
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6351.rss2

Rückfragen bitte an:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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