(Registrieren)

WAZ: Erster Beitrag zur Konfliktlösung - Kommentar von Angelika Wölk

Geschrieben am 20-01-2008

Essen (ots) - Es war kein gutes Beispiel, das die Ditib in Köln
mit ihrer Bauplanung für die Moschee abgegeben hat. Sie hat die
Anwohner mit den Plänen für eine große, repräsentative Moschee
regelrecht überfahren. Plötzlich sahen sie sich mit einem Vorhaben
konfrontiert, dass all ihre Befürchtungen zu bestätigen schien: Eine
Groß-Moschee, dachten sie, solle ihr Stadtviertel demonstrativ
dominieren. Vorurteile und Befürchtungen wurden laut. Rechtsextreme
konnten sich in schlimmer Weise profilieren.
Dass die Ditib jetzt auf die Menschen zugeht, ihre Einwände ernst
nimmt, ist ein gutes Zeichen. Ob die Zugeständnisse allerdings
ausreichen, ist noch nicht abzusehen. Doch dies ist immerhin ein
erster Schritt, ein erster Beitrag zur Konfliktlösung.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

115152

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Arme SPD, armer Clement Kommentar VON THOMAS SEIM Düsseldorf (ots) - Wolfgang Clement ist ein Ehemaliger. Er hat politisch nichts mehr zu entscheiden. Er hat kaum noch etwas zu sagen. Darunter leidet gerade jemand wie Clement besonders stark. Der Ex-Ministerpräsident von NRW und Ex-Bundeswirtschaftsminister wird überschätzt. Immer schon. Kaum eines seiner Leuchtturm-Projekte, die er als NRW-Regierungschef auf den Weg brachte, brachte er wirklich zum Strahlen. An den Kosten dafür laboriert das Land heute noch. Als Bundeswirtschaftsminister bleibt er vor allem mit seinen verkorksten Hartz-Gesetzen mehr...

  • Rheinische Post: WestLB in Not Kommentar VON GEORG WINTERS Düsseldorf (ots) - Da beißt die Maus keinen Faden ab: Wenn der oberste Finanzaufseher der Republik sich mit den Eigentümern einer Bank trifft, muss die Not groß. Fielen bei der WestLB tatsächlich 2000 Stellen weg, wäre dies ein Drittel aller Arbeitsplätze. Das Ausmaß dieser Streichorgie hätte Seltenheitswert. Noch ist nichts beschlossen. Aber unabhängig davon gilt: Tagelang haben sich Politiker aller Couleur über die Schließung des Bochumer Nokia-Werkes aufgeregt. Natürlich ist es ein Unterschied, ob ein Unternehmen den Standort aufgibt mehr...

  • Rheinische Post: Müde Republikaner Kommentar VON FRANK HERRMANN Düsseldorf (ots) - Rache ist bekanntlich süß. Für John McCain war sie umso süßer, weil er allen, die ihn vorzeitig abschrieben, zeigen konnte, zu welchen Husarenstücken er trotz seiner 71 Jahre noch fähig ist. McCain, im Sommer wegen leerer Spendenkassen praktisch für tot erklärt, trägt nach seinem Triumph in South Carolina die Favoritenkrone im Feld der republikanischen Präsidentschaftsbewerber. Seit 1980 ist jeder Konservative, der South Carolina gewann, letztlich als Spitzenkandidat aufgestellt worden. Allerdings ist diesmal alles ein mehr...

  • SoVD: Zwangsverrentung verschärft das Risiko wachsender Altersarmut Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Anhörung im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Der Kompromiss der Großen Koalition sieht vor, dass eine Zwangsverrentung älterer Arbeitslosengeld II-Bezieher künftig nicht ab dem 60. sondern erst ab dem 63. Lebensjahr erfolgen kann. Das ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, damit ist die Große Koalition aber auf halbem Wege stehen geblieben. Der SoVD fordert den völligen Verzicht auf Zwangsverrentungen. Ein älterer Arbeitslosengeld II-Bezieher mehr...

  • SoVD fordert mehr Rechte für Pflegebedürftige Berlin (ots) - Anlässlich der Anhörung zur Pflegereform erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Der Gesetzentwurf der Pflegereform enthält positive Ansätze, es gibt allerdings in einer Reihe von Punkten erheblichen Nachbesserungsbedarf. Der SoVD hält jährliche Kontrollen von Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten für unverzichtbar. Kontrollen im Drei-Jahres-Rhythmus, wie sie die Pflegereform vorsieht, sind viel zu wenig. Außerdem müssen Kontrollen grundsätzlich unangemeldet erfolgen. Es ist überfällig, dass die Qualitätsberichte mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht