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Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Nokia-Boykott

Geschrieben am 18-01-2008

Rostock (ots) - Wenn alles nicht so bitter wäre, müsste nur lautes
Lachen durchs Land tönen: "Ihr könnt mich mal"-Peter und
Verbraucherschutz-Horst geben ihre Nokia-Diensthandys ab. Die
wackeren Don Quijotes aus Berlin schlagen so auf die Mühlen der
Marktwirtschaft ein. Doch die drehen sich weiter.
Da schließt der Weltkonzern Nokia seine Bochumer Filiale, weil er im
rumänischen Cluj gleich zehn Leute für den Lohn eines einzigen
deutschen Arbeiters bekommt. So funktioniert der Weltmarkt und die
Politiker des Exportweltmeisters Deutschland wissen das ganz genau.
Deshalb ist dieser Handy-Boykott eine Farce. Diese Weltmarktfalle
wird immer wieder zuschnappen, in vielen Branchen. Am Ende stünde ein
Total-Boykott. Da muss es andere Wege geben!

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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