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Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" kommentiert in seiner Ausgabe vom Samstag, den 19. Januar 2008 das Thema Krankenkassen/Gesundheitsfonds:

Geschrieben am 18-01-2008

Bremen (ots) - "Beim Gesundheitsfonds - so will es auch die
Bundeskanzlerin - gibt es kein Zurück mehr, obwohl die Mängelliste
immer länger wird. Da warnen die Kassen und die Wirtschaft vor weiter
steigenden Krankenkassenbeiträgen bis auf 15,5 Prozent. Und da warnen
- allerdings nicht erst seit gestern - die Länder, weil sie
befürchten, nicht vor dem Fonds-Start die Haftung für
Versorgungsleistungen der Kassen loszuwerden. Die sind entstanden,
weil bis zum Jahr 1993 etliche Krankenkassen sogenannte staatsnahe
Aufgaben übernommen haben. Dafür wurden Mitarbeiter in
beamtenähnlichen Verhältnissen beschäftigt, deren Pensionsansprüche
nun finanziert werden müssen. Um diese Altlasten wird heftig
gestritten. Das Problem: Wer zahlt ab 2009? Weiter die Kassen? Oder
die Länder, notfalls sogar der Bund? Man sei auf einem guten Wege der
Einigung, heißt es im Hause Schmidt. Für die Gesundheitspolitik
insgesamt lässt sich das leider nicht sagen."

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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