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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert zum iranischen Atomkonflikt:

Geschrieben am 09-05-2006

Frankfurt/Oder (ots) - Wenn doch noch eine diplomatische Lösung
gelingen soll, muss sich jetzt vor allem Washington bewegen. Von
Bundeskanzlerin Angela Merkel bis UN-Generalsekretär Kofi Annan wird
Bush bedrängt, mit Teheran direkte Gespräche aufzunehmen. Der
US-Präsident wiederholt dagegen nur immer wieder, dass alle Optionen
auf dem Tisch lägen. Bush überlässt damit Ahmadinedschad die
Initiative. Dessen Schreiben an den "großen Satan" kann man natürlich
als Teil der von beiden Seiten betriebenen psychologischen
Kriegsführung der vergangenen Monate betrachten, aber auch als
Zeichen des Willens zum Dialog.

Bush kann den Spieß schnell umdrehen, wenn er Iran
Sicherheitsgarantien anbietet und dafür im Gegenzug umfassende
Kontrollen der iranischen Atomanlagen einfordert. Wenn die Mullahs
dann Nein sagen, haben sie wirklich etwas zu verbergen. Russland und
China besitzen dann keine Argumente mehr gegen ein hartes Vorgehen
gegen Iran. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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