Saarbrücker Zeitung: Bosbach verteidigt Antidiskriminierungsgesetz gegen Kritik aus den eigenen Reihen
Geschrieben am 09-05-2006 |   
 
    Saarbrücken (ots) - Der Innenexperte der Unionsfraktion, Wolfgang  Bosbach (CDU), hat die Kritik aus den eigenen Reihen an dem von ihm  ausgehandelten schwarz-roten Antidiskriminierungsgesetz  zurückgewiesen. "Mehr war nicht möglich", sagte Bosbach der  Saarbrücker Zeitung (Mittwochausgabe) mit Blick auf die Verhandlungen mit der SPD. Das wüssten auch die Ministerpräsidenten der Union.
     Die SPD sei nicht bereit gewesen, die Umsetzung der EU-Richtlinien eins zu eins zu akzeptieren. "Beide Seiten müssen Kröten schlucken",  räumte Bosbach ein. Gleichzeitig forderte er die Landesregierungen  auf, über den Bundesrat noch Änderungen herbeizuführen: "Mich würde  es freuen, wenn es den Ministerpräsidenten dort gelänge,  Verbesserungen durchzusetzen", so Bosbach. Der CDU-Politiker  bezeichnete insbesondere die Regelungen über ein Klagerecht für  Gewerkschaften und Betriebsräte sowie die Ausweitung des  Diskriminierungsschutzes im Zivilrecht als "verbesserungsbedürftig".
  Originaltext:         Saarbrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2
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