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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Verschärfung des Jugendstrafrechts:

Geschrieben am 06-01-2008

Bielefeld (ots) - Junge Straftäter, die alte Menschen brutal
zusammenschlagen als wären sie Freiwild, müssen hart bestraft werden.
Nicht erst seit den jüngsten Gewaltexzessen wie in der Münchener
U-Bahn wird es höchste Zeit zu reagieren, damit es in Deutschland
sicherer wird.
Wahlkampf hin, Wahlkampf her: Seit Jahren und nicht erst vor den
Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen fordert die Union eine
Verschärfung des Jugendstrafrechts. Und das zu Recht: 43 Prozent der
Gewaltdelikte in Deutschland werden von Personen unter 21 Jahren
verübt. Davon übrigens die Hälfte von ausländischen Jugendlichen.
Diese Zahlen zeigen, dass wir es mit einem ernsten Thema zu tun
haben, das viel zu wichtig ist, um es als billigen Wahlkampf abzutun.
Fakt ist, dass die Gefahr, Opfer eines schweren Gewaltdelikts zu
werden, stark gestiegen ist. Das geht aus einer Untersuchung zur
»Gewaltkriminalität junger Menschen« in Großstädten hervor, die für
die Innenminister erstellt worden ist. Das Drei-Säulen-Programm der
CDU, »Vorbeugen-Hinsehen-Eingreifen«, ist hier ein erster richtiger
Schritt. Weitere müssen folgen, etwa auch die dringend notwendige
Steigerung der Polizeipräsenz auf den Straßen in Deutschland.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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