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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zu Umweltzonen in Städten:

Geschrieben am 28-12-2007

Bielefeld (ots) - Die Feinstaubbelastung in den Städten ist
fraglos groß. Der von der EU festgelegte zulässige Grenzwert wird an
- zu - vielen Tagen des Jahres deutlich überschritten. Das ist
ungesund für die Anwohner und somit nicht gut.
Jetzt richten Berlin, Hannover und Köln Umweltzonen ein, um Autos mit
hohem Schadstoffausstoß aus den Innenstadtbereichen zu verbannen.
Weitere Städte werden folgen. Wer nun glaubt, dass damit der Stein
des Weisen gefunden wurde, wird am Ende des Tages enttäuscht sein.
Riesige Baustellen, Osterfeuer, Silvesterböller, das Streuen der
Straßen mit Salz oder Split - alles verursacht Feinstaub. Und der
wird vom Wind mitgenommen, über alle Grenzen hinweg.
Doch selbst wenn es der EU gelingt, Richtlinien zum Bau von
schützenden Glaskuppeln über den Citys mit Luftschleusen an den
Eingängen zu erlassen, bleibt das Problem erhalten. Die
Feinstaub-Belastung von Computern, Druckern oder Lüftern anderer
elektrischer Geräte bleibt bestehen. Außer, man verbannt auch diese
in Bereiche außerhalb der Stadtgrenzen. Dann aber wird's nicht mehr
lange dauern, bis auch dort dicke Luft herrscht.
Das, was jetzt passiert, ist wieder einmal Aktionismus pur, geschürt
von der EU. Und das, obwohl 2007 die Feinstaubbelastung deutlich
zurückgegangen ist. Ein Beweis dafür, dass sich immer mehr Autofahrer
von ihren »Stinkern« trennen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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