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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum Tarifstreit bei der Bahn:

Geschrieben am 28-12-2007

Bielefeld (ots) - Das wäre doch noch eine gute Nachricht zum
Jahresschluss gewesen: Lokführer und Bahn-Vorstand stoßen auf einen
gelungenen Tarifabschluss an. Aber weit gefehlt, die unendliche
Geschichte geht auch im neuen Jahr noch weiter, und noch immer sind
beide Seiten auf Kollisionskurs.
Der Außenstehende versteht das Ganze schon lange nicht mehr. Zu
verhandeln gibt es eigentlich nichts mehr. Alles liegt seit langer
Zeit auf dem Tisch, da müsste ein Kompromiss möglich sein, mit dem
beide Seiten leben können.
Es ist ja schon ein Fortschritt, wenn die Lokführer und die
Bahn-Vertreter jetzt von sachbezogenen Gesprächen in einer guten
Atmosphäre sprechen. Allzu häufig hatte man in der Vergangenheit den
Eindruck, jeder wollte zeigen, wer besser mit seinen Muskeln spielen
kann.
Damit muss endgültig Schluss sein. Wenn die beiden zerstrittenen
Tarifgegner - von Tarifpartnern kann man mittlerweile wohl nicht
sprechen - sich am 2. Januar wieder treffen, darf es allein noch
darum gehen, einen erfolgreichen Abschluss der Tarifgespräche zu
verkünden. Neue Streiks sollten die Lokführer auf keinen Fall ins
Auge fassen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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