| | | Geschrieben am 19-12-2007 WAZ: Brüsseler Spitzen - Kommentar von Jürgen Polzin
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 Essen (ots) - Ein ganz böser Eindruck macht sich breit: Helfen die
 Brüsseler CO2-Pläne weniger dem Klima, dafür umso mehr den
 französischen und italienischen Autobauern? Den Brüsseler Klimaplänen
 werden ohne Zweifel Kampfabstimmungen in den Ländern folgen. Und
 schon jetzt ist klar, dass Deutschland ihnen nicht folgen wird.
 
 Tatsächlich sind es in erster Linie die deutschen
 Premiumhersteller, die von der CO2-Strafsteuer getroffen werden.
 Daimler, Audi, BMW & Co. sind weitab des Klima-pfades. Man mag nun
 einwerfen, dass gerade sie die CO2-Debatte verschlafen haben und sich
 deshalb das Mitleid in Grenzen halten sollte. Doch Fakt ist, dass die
 EU-Pläne ungerecht sind.
 
 Die EU-Logik, kleine Autos = kleines Klimaproblem, ist falsch.
 Kleinwagen stoßen in der Masse mehr CO2 aus als die großen, schweren
 Wagen. Dass aber die Kleinen straffrei ausgehen, die Großen die
 Hauptlast tragen, ist einseitig. Ein Teil der Klein- und
 Mittelklassewagen muss Klimavorgaben mittragen.
 
 Das Instrument ist ja richtig. Die EU fordert nun ein, was die
 europäischen Hersteller versprochen haben. Nur gerecht muss es sein.
 
 Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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