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Stuttgarter Nachrichten: zu Pisa

Geschrieben am 04-12-2007

Stuttgart (ots) - In Deutschland streiten sich Wissenschaftler und
Politiker unter- und miteinander mit bisher ungekannter Schärfe
darüber, wie die neuen Ergebnisse der Pisa-Studie eigentlich zu
verstehen sind. Die Kultusminister von CDU und CSU fordern sogar den
Rücktritt von Pisa-Koordinator Schleicher, weil er sich zu früh und
zu kritisch geäußert hat. Ein überflüssiges Ablenkungsmanöver. Hätte
er nicht seit Jahren den Finger in die Wunde gelegt, gäbe es wohl
noch weniger Frühförderung, Ganztagsschulen und andere nötigen
Initiativen. Diese reichen allerdings nicht. Die Bildungspolitiker
sollten sich um die wahren Probleme kümmern, statt Scheingefechte zu
führen.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
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Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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