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Neues Deutschland: Kontroverse über »Neue Linke« - Lucy Redler (WASG Berlin) und Katina Schubert (Linksfraktion) in der ND-Debatte

Geschrieben am 04-05-2006

Berlin (ots) - Zur geplanten Fusion von Linkspartei.PDS und WASG
schreibt Lucy Redler, Spitzenkandidatin der WASG Berlin, in »Neues
Deutschland« (Freitagausgabe): »Ich bin für eine Einheit aller linken
Kräfte, wenn dabei linke Politik und keine Politik des kleineren
Übels herauskommt.« Sie hält die Frage der Regierungsbeteiligung für
eine Gretchenfrage und kritisiert die Linkspartei.PDS: »Die Logik,
die schlimmsten sozialen Grausamkeiten durch eine
Regierungsbeteiligung zu mildern, anstatt entschlossen dagegen zu
kämpfen, ist nicht nur undialektisch, sondern ein grober Fehler.«
Katina Schubert, stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei.PDS
weist diese Kritik in der gleichen Ausgabe zurück: Die
Linkspartei.PDS habe mit ihrer Regierungsbeteiligung in Berlin »zum
Beispiel die Privatisierung von Europas größtem Krankenhauskonzern
Vivantes, der Berliner Verkehrsbetriebe und der Stadtreinigung
verhindert« und »die Demokratisierung der Stadt vorangetrieben«. Die
Linke brauche noch viele Debatten, so Schubert. »Aber
Politikverweigerung können wir uns nicht leisten.«

f.d.R.: CvD / 04.05.2006, 15:00 Uhr

Originaltext: Neues Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59019
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Rückfragen bitte an:
Neues Deutschland
Redaktion / CvD

Telefon: 030/29 78 17 21


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