Der Tagesspiegel: Kurt Beck: Nominale Steuersätze für Unternehmen müssen gesenkt werden
Geschrieben am 04-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Der designierte SPD-Vorsitzende Kurt Beck hat sich  hinter die Pläne von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) gestellt,  die Steuersätze für Unternehmen deutlich zu senken. "Wir sind uns  einig, dass die nominalen Steuersätze gesenkt werden müssen, damit  wir international konkurrenzfähig werden", sagte der  rheinland-pfälzische Ministerpräsident dem Tagesspiegel  (Freitag-Ausgabe). Die Größenordnung steht nach Angeben Becks  noch  nicht fest.  Mit der Reform der Unternehmenssteuer müsse die Schere "zwischen den nominalen Steuersätzen und den tatsächlichen Zahlungen" geschlossen  werde, forderte der künftige SPD-Chef. Er stimme mit dem  Finanzminister überein,  "dass das Ergebnis bei den  Unternehmenssteuern unter dem Strich möglichst nah am jetzigen  Steueraufkommen liegen soll." Beck bestätigte den Vorschlag der SPD in der Koalitionsrunde am  vergangenen Montag, die für 2008 geplante Unternehmensteuer um ein  Jahr vorzuziehen:  "Wir haben das als eine Möglichkeit ins Auge  gefasst. Es ist dann in der Koalitionsrunde als nicht praktikabel  angesehen worden. Damit gilt, was in der Koalition vereinbart ist:  Diese Reform kommt zum 1. Januar 2008."
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