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Bleser: SPD verweigert Anpassung der Biodieselbesteuerung

Geschrieben am 14-11-2007

Berlin (ots) - Zur Weigerung des Koalitionspartners, eine
Anpassung der Steuer für Biodiesel vorzunehmen, erklärt der
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB:

Wir bedauern es außerordentlich, dass die SPD nicht bereit ist,
über ein Verschieben der nächsten Stufe der Biodieselbesteuerung um
ein Jahr nachzudenken. Durch diese uneinsichtige Haltung wird das mit
viel privatem Engagement und Kapital aufgebaute zarte Pflänzchen
eines eigenen Beitrages zu einer unabhängigen Energieversorgung und
zur Minderung von CO2-Emissionen gefährdet.

Die aktuellen, spekulativ erhöhten Energiepreise können und dürfen
nicht als Beleg für eine angebliche Überkompensation des Biodiesels
herangezogen werden. Für eine realistische Betrachtung der
steuerlichen Über- oder Unterförderung darf man die Marktbetrachtung
nicht nur auf große Anlagen beschränken, wie dies das
Bundesfinanzministerium getan hat. Die deutsche
Biokraftstoffwirtschaft mit ihren mittlerweile fast fünf Millionen
Tonnen Produktionskapazität ist mittelständisch geprägt und hat daher
andere Kostenstrukturen als großindustrielle Anlagen.

Mit ihrer Entscheidung riskiert die SPD das wirtschaftliche Aus
für die mittelständischen Betriebe mit ihren Arbeitsplätzen im
ländlichen Raum. Damit verbunden ist ein erheblicher Verlust an
Wertschöpfung in einem noch jungen Wirtschaftszweig.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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