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Heesen appelliert an Bahn-Aufsichtsrat, auf Mehdorn einzuwirken

Geschrieben am 14-11-2007

Bonn (ots) - Der Vorsitzender des Deutschen Beamtenbundes, Peter
Heesen, hat sich noch einmal für die Ausgliederung der Lokführer in
eine eigene Beschäftigungsgesellschaft ausgesprochen. In einem
PHOENIX-Interview sagte er am Mittwochmittag: "Ich unterstütze die
Idee sehr, dass man die Lokomotivführer in eine eigene
Beschäftigungsgesellschaft überführt. Dann hat man eine leichtere
Möglichkeit, den Moderatorenspruch, den Herr Biedenkopf und Herr
Geißler damals entwickelt haben, zu erfüllen." Auf der einen Seite
könne man so den Lokomotivführern eine tarifvertragliche Grundlage
geben, wobei dann auch das Eingruppierungsverfahren im Sinne der
Lokomotivführer geregelt werden könne. Auf der anderen Seite könne
man anschließend dieses Tarifgefüge mit dem zusammenfügen, was die
Bahn für die übrigen Beschäftigten abgeschlossen habe. "Alle drei
Gewerkschaften würden, so weiß ich heute, diesen Vorschlag mittragen.
Die Bahn ist es bisher, die ablehnt - der Bahnvorstand", sagte
Heesen. Er setze darauf, dass die Bahn-Aufsichtsratsmitglieder bei
ihrer Sitzung am Donnerstag "Herrn Mehdorn wissen lassen, dass es
jetzt an der Zeit ist, einen für alle gesichtswahrenden Lösungsweg zu
beschreiten."

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
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Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Ingo Firley
Telefon: 0228 / 9584 195
Fax: 0228 / 9584 198


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