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Bundesforschungsministerin will Mittel für Erforschung eines Corona-Impfstoffs aufstocken

Geschrieben am 07-03-2020

Osnabrück (ots) - Bundesforschungsministerin will Mittel für Erforschung eines
Corona-Impfstoffs aufstocken

Karliczek (CDU): Weltweit erster diagnostischer Test wurde an Berliner Charité
entwickelt

Osnabrück. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) will mehr Mittel für
die Forschung eines Impfstoffs gegen das neue Coronavirus bereitstellen. "Wir
werden wahrscheinlich noch einmal die Mittel für die Impfstoff-Entwicklung
aufstocken. Ein Impfstoff wäre natürlich die beste Methode, künftige
Erkrankungen durch das Virus zu verhindern", sagte Karliczek im Interview mit
der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Auch in Deutschland werde bereits
intensiv am Coronavirus geforscht. Ein weltweit erster diagnostischer Test ist
an der Berliner Charité entwickelt worden. "Das war auch möglich, da wir die
Gesundheitsforschung auf breiter Basis unterstützen", sagte Karliczek.

Das Bundesforschungsministerium hatte die Förderung der Virologie gerade erst um
zehn Millionen Euro aufgestockt. Dabei geht es um einen möglichen Einsatz
vorhandener Medikamente und die Entwicklung neuer Medikamente gegen die
Erkrankung COVID-19, die durch das Virus verursacht wird.

_____________________________________________________________________

Bundesforschungsministerin: Noch keine Gleichberechtigung in der
Spitzenforschung

Karliczek (CDU) beklagt zum Weltfrauentag: Nur ein Viertel der Professuren an
deutschen Hochschulen mit Frauen besetzt

Osnabrück. Nur ein Viertel der rund 50.000 Professuren an deutschen Hochschulen
ist nach Angaben des Bundesforschungsministeriums mit Frauen besetzt. "Das ist
nach wie vor zu wenig, auch wenn die Entwicklung in den letzten Jahren schon in
die richtige Richtung ging. Von Gleichberechtigung sind wir da noch ein gutes
Stück entfernt", sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek im Interview
der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) anlässlich des Weltfrauentages am 8. März.
Karliczek betonte, dass man junge Akademikerinnen zwar gezielt fördere. Aber:
"Viele Interessentinnen sagen mir, dass es nach wie vor eine Herausforderung
ist, die Doppelbelastung von Familie und Beruf als Spitzenforscherin zu
schaffen. Aber je mehr es schaffen - und dabei wollen wir als Ministerium helfen
-, desto mehr Vorbilder gibt es, denen junge Frauen folgen können", so Karliczek
gegenüber der NOZ.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/58964/4540066
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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