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Habeck fordert konsequente Anwendung des staatlichen Dienstrechts gegen rechtsterroristische Umtriebe

Geschrieben am 30-12-2019

Berlin (ots) - Grünen-Chef Robert Habeck forderte in einem Gespräch mit dem
"Tagesspiegel" (Montagausgabe) ein härteres Vorgehen gegen antisemitische
Straftaten: "Antisemitische Äußerungen müssen zur Anzeige gebracht werden, das
gilt für rechten wie für islamischen Antisemitismus." Rechtsterroristische
Umtriebe in staatlichen Institutionen müssten unter konsequenter Anwendung des
Dienstrechts unterbunden werden. Habeck reagierte mit diesen Forderungen auf
einen Gastbeitrag des russisch-deutschen Pianisten Igor Levit für den
"Tagesspiegel", in dem der Musiker von antisemitischen Morddrohungen berichtet.
Der grüne Parteichef zollte Levit Respekt für dessen Umgang mit der Bedrohung:
"Es spricht für das Kämpferherz von Igor Levit, dass er das öffentlich macht,
sich wehrt."

Habeck verlangt außerdem die Beobachtung der gesamten AfD durch den
Verfassungsschutz, falls sich die rechtspopulistische Partei nicht von ihrem
sogenannten Flügel distanziere, in dem die nationalistische Strömung um Björn
Höcke organisiert ist.

http://www.tagesspiegel.de/politik/bundestagspraesident-schaeuble-jeder-muss-dem
-judenhass-entgegentreten/25373922.html

Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon
030-29021-14909

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de


Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/2790/4479842
OTS: Der Tagesspiegel

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


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