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Bayernpartei: Politik der Jetset-Ökologen spaltet die Gesellschaft

Geschrieben am 24-09-2019

München (ots) - Nicht aus den Schlagzeilen kommt derzeit das
jüngst beschlossene Klimapaket der Bundesregierung. Vor allem aus den
Reihen der Grünen melden sich viele, denen das alles viel zu lasch
ist und zu langsam geht.

Einer der Vorsitzenden, Robert Habeck, durfte in einem
Fernsehinterview seine Sicht der Dinge kundtun. Und offenbarte
zweierlei: Ahnungslosigkeit und Arroganz. Denn für Herrn Habeck ist
die minimal erhöhte Pendlerpauschale - deren Funktionieren er
nebenbei auch nicht verstanden hat - ein falscher Anreiz, nämlich der
viel und weit mit dem Auto zu fahren. Nach Ansicht der Bayernpartei
offenbart sich da, wie weit große Teile der etablierten Politik sich
von den Sorgen und Nöten der Bevölkerung entfernt haben. Das tägliche
Pendeln zur Arbeit ist für Herrn Habeck offenbar der Lust am
Autofahren geschuldet und nicht existenznotwendig.

Der Kommentar des Bayernpartei-Landesvorsitzenden, Florian Weber:
"Vor allem bei den Grünen findet man das doch reihenweise. Es scheint
dort kein Gespür mehr dafür zu geben, dass es breite Schichten gibt,
denen am Ende des Monats das Geld knapp wird. Oder die für ein Auto
oder eine seltene Flugreise lange sparen. Das ist nämlich die Essenz
der Aussagen von Herrn Habeck. Ob er von der Steuer ein paar Euro
mehr oder weniger zurückbekommt, ist für ihn offenbar völlig
zweitrangig.

Oder aber die Parteikollegin von Herrn Habeck, Katharina Schulze.
Die auf Kritik an ihrem jüngsten USA-Besuch die Welt wissen ließ, sie
kompensiere ja. Das wird den Handwerker oder Familienvater, deren
Diesel-Autos Frau Schulze lieber heute als morgen verbieten will,
sicher beruhigen, wenn sie mit ihren Steuern nicht nur die Reisen
sondern auch den Ablasshandel bezahlen dürfen.

Dass sie mit ihrer Politik die Gesellschaft weiter spalten, nehmen
die Jetset-Ökologen offenbar gar nicht mehr wahr. Im Winter frieren
oder Urlaub ausschließlich auf dem eigenen Balkon? Nur damit die
wohlhabende Klientel der Grünen, die ihr Verhalten natürlich nicht
ändern muss, ein gutes Gewissen hat? Dieses Spiel werden immer
weniger Menschen bereit sein mitzuspielen."



Pressekontakt:
Harold Amann, Landespressesprecher

Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313,
presse@bayernpartei.de

Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20, 81673
München

Original-Content von: Bayernpartei, übermittelt durch news aktuell


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