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Staat muss endlich Wohnungsnot begegnen

Geschrieben am 04-06-2019

Stuttgart/Reutlingen (ots) - Mittels einer Hausbesetzung
demonstriert das Kollektiv "Die Crew" gegen den Wohnungsleerstand.
[1] Das Gebäude der GWG in der Kaiserstraße 39, Reutlingen, steht
nach Angaben des Kollektivs bereits mehrere Jahre leer. Die
Piratenpartei fordert eine effizientere Nutzung des Wohnraums.

Eine erste Verhandlungsrunde mit der GWG verlief bis auf eine
Duldung bis zum 1. Juni ergebnislos. Dabei hat Die Crew einige
interessante Ideen. So könnten im ersten und zweiten Stock 4
Wohneinheiten entstehen und das Erdgeschoss zu einem Stadteilzentrum
ausgebaut werden. Dass solche Ideen auch bei der Nachbarschaft gut
ankommen, sieht man an der breiten Unterstützung, welche die Besetzer
aus der Bevölkerung bekommen.

Für Reutlingen ist nun der neuen Oberbürgermeister Keck gefragt,
der sich das Finden einer neuen Wohnungspolitik auf die Fahnen
geschrieben hat. [3]

Die Piratenpartei spricht sich nun schon mehrere Jahre dafür aus,
Wohnungsnot zu bekämpfen, Leerstand zu vermeiden und den sozialen
Wohnungsbau voranzutreiben. [2] Dass bereits Maßnahmen wie
Hausbesetzungen sogar im schwäbischen Reutlingen ergriffen werden,
zeigt die Schärfe der Situation.

"In allen Ballungsgebieten ist der Wohnraum knapp, dann auch noch
Wohnungen und Häuser ohne ersichtliche Gründe leer stehen zu lassen
ist irrsinnig. Helfen wir lieber den Menschen und bringen diese
Wohnungen wieder an den Mann", kommentiert Borys Sobieski,
Landesvorsitzender, die Situation.

Quellen

[1] http://ots.de/6wQIvD
[2] http://ots.de/DfH0iC
[3] http://ots.de/a6Dlj2



Pressekontakt:
Alexander Ebhart
Landespressesprecher
E-Mail: presse@piratenpartei-bw.de
Mobil: 01764 7127628

Philip Köngeter
Landespressebeauftragter
E-Mail: presse@piratenpartei-bw.de
Mobil: 0174 3678147

Original-Content von: Piratenpartei Deutschland, übermittelt durch news aktuell


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