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Rheinische Post: Kommentar: Artensterben endlich ernstnehmen

Geschrieben am 06-05-2019

Düsseldorf (ots) - Meeresschildkröten, Sumatra-Orang-¬Utans und
Schwebfliegen haben eines gemeinsam: Sie sind vom Aussterben bedroht
- und mit ihnen etwa eine Million weitere Tier- und Pflanzenarten.
Schuld ist der Mensch, der sie unter anderem aus ihrem natürlichen
Lebensraum verdrängt. Nicht nur in fernen Ländern sind die
Auswirkungen bereits zu sehen, sondern sie sind längst auch in
Deutschland spürbar. Hierzulande besonders erschreckend: Es gibt
bereits jetzt 70 Prozent weniger Insekten als noch vor 30 Jahren. Und
viele Vogelarten finden kein Futter mehr, langfristig wird die
Nahrungsproduktion leiden, wenn es in der Landwirtschaft an
bestäubenden Insekten fehlt. Doch die meisten Menschen spüren noch
keine konkreten Auswirkungen. Viele handeln darum weiterhin nach dem
Motto: Umweltschutz - ja, bitte, aber nur, wenn ich mich nicht
persönlich einschränken muss. Doch dabei ist es nicht erst fünf vor
zwölf, sondern bereits fünf nach zwölf - wenn nicht sogar schon viel
später. Immer mehr, immer billiger und sofort - das geht nicht mehr.
Unser Konsumverhalten muss sich ändern. Wir haben eine Verantwortung
für unseren Planeten.

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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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