(Registrieren)

Brinkhaus/Winkelmeier-Becker: Kampf gegen Clankriminalität weiter verstärken

Geschrieben am 07-02-2019

Berlin (ots) - Ermittlungsbehörden auf dem richtigen Weg

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ralph Brinkhaus,
und die rechtspolitische Sprecherin der Fraktion, Elisabeth
Winkelmeier-Becker, haben an diesem Donnerstag die
Sonderstaatsanwaltschaft in Duisburg besucht. Die Beamten widmen sich
der Bekämpfung der Clankriminalität im Norden der Stadt. Dazu
erklären Brinkhaus und Winkelmeier-Becker:

Brinkhaus:

"Die Bekämpfung der organisierten Kriminalität und insbesondere
der sogenannten Clankriminalität gehört zu den gegenwärtig größten
Herausforderungen für den Rechtsstaat. Mit unserem Besuch wollen wir
unterstreichen, dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion voll hinter den
Anstrengungen von Polizei und Justiz überall in unserem Land steht,
diese Form der Kriminalität zurückzudrängen. Der Kampf muss weiter
verstärkt werden und zum Erfolg geführt werden.

Der Rechtsstaat muss gewährleisten, dass das Recht gegenüber
jedermann durchgesetzt wird. Es kann nicht hingenommen werden, dass
auch nur der Eindruck entsteht, dass dies in einigen Stadtteilen oder
Regionen in unserem Land nicht der Fall sei. Das Recht muss gelten.

Einrichtungen wie die Sonderstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung der
Clankriminalität in Duisburg leisten einen unschätzbaren Dienst für
die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger und für das Vertrauen in
den Rechtsstaat. Mit dem kürzlich vereinbarten Pakt für den
Rechtsstaat wollen wir auch als Bund einen Beitrag dazu leisten, dass
Polizei und Rechtsstaat weiter gestärkt werden können.

Die von CDU und FDP geführte Landesregierung in NRW hat den Kampf
gegen die Clankriminalität in vorbildlicher Weise aufgenommen. Die
Null-Toleranz-Strategie der Landesregierung ist völlig richtig und
hat unsere volle Unterstützung. Es ist auch gut, dass das
Bundeskriminalamt sich stärker in den Kampf gegen die
Clankriminalität einschalten will."

Winkelmeier-Becker:

"Die Praxis hat uns bestätigt, dass unsere Reform der
strafrechtlichen Vermögensabschöpfung wirkt. Verbrechen dürfen sich
nicht lohnen. Deshalb ist es wichtig, dass den Kriminellen schnell
weggenommen werden kann, was sie durch ihre Taten erlangt haben.
Durch die vereinfachte Beweisführung können die Täter sich nicht mehr
mit unglaubwürdigen Ausreden herausreden. Die weitere Evaluierung
wird zeigen, ob das reicht, oder ob noch nachgesteuert werden muss.

Nur durch eine Null-Toleranz-Strategie und maximalen Kontroll- und
Verfolgungsdruck kann eine Ausbreitung der Organisierten Kriminalität
- insbesondere von Banden, Rockern und Familienclans - wirksam
begegnet werden.

Wichtig ist es aber auch, dass den Angehörigen der Clans eine
Alternative aufgezeigt werden kann. Gute Bildung ist dabei ein
entscheidender Faktor. Das Aussteigerprogramm für kriminelle
Clan-Mitglieder ist sicherlich auch ein guter Ansatz."

Hintergrund:

An dem Besuch nahm auch der NRW-Justizminister Peter Biesenbach
teil. Mit den Sonderstaatsanwaltschaften will die Landesregierung die
Bekämpfung der Clankriminalität direkt vor Ort stärken.



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

673687

weitere Artikel:
  • ROG belegt mit Leak aus iranischer Justiz erstmals jahrzehntelange Menschenrechtsverletzungen Berlin (ots) - Mindestens 860 Journalistinnen und Journalisten sowie Bürgerjournalistinnen und Bürgerjournalisten sind im Iran allein zwischen 1979 und 2009 verfolgt, festgenommen, inhaftiert und in manchen Fällen hingerichtet worden. Das belegen geleakte Informationen aus dem iranischen Justizministerium, die Reporter ohne Grenzen (ROG) zugespielt wurden. ROG hat sie heute anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Islamischen Republik Iran auf einer Pressekonferenz in Paris erstmals veröffentlicht. Die Informationen zeigen, in welchem mehr...

  • phoenix persönlich: Renate Schmidt zu Gast bei Inga Kühn, Freitag, 08. Februar 2019, 18.00 Uhr Bonn (ots) - "Ich halte es für fatal, dass manche Menschen in der Politik noch nie etwas anderes als Politik kennengelernt haben", so die ehemalige Bundesfamilienministerin Renate Schmidt. Sie plädiert dafür, zunächst Berufserfahrung außerhalb der Politik zu sammeln, um nicht die Bodenhaftung zu verlieren. Die langjährige SPD-Politikerin Schmidt begrüßt, dass ihre Partei mit dem Plan, eine Grundrente für Geringverdiener einzuführen, endlich "die richtigen Themen" setze. Und mit Blick auf die aktuelle Personaldebatte in ihrer mehr...

  • Weidel: EuGH-Urteil öffnet Tür und Tor für Missbrauch von Sozialleistungen Berlin (ots) - Nach dem heutigen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) haben Personen, die in einem anderen Mitgliedstaat leben als ihre Kinder und dort nicht arbeiten, dennoch Anspruch auf Kindergeld. Dazu erklärt die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bundestag, Alice Weidel: "Es kann nicht sein, dass ein Europäischer Gerichtshof die Regeln festlegt, wie die Mitgliedsstaaten der EU mit den von ihren Bürgern erarbeiteten Sozialleistungen verfahren. Richter sind keine Gesetzgeber. Das heutige Urteil des EuGH öffnet mehr...

  • Der Tagesspiegel: Charité-Spitze kritisiert Berliner Justiz Berlin (ots) - Die Spitze des Berliner Universitätsklinikums Charité kritisiert Berlins Justiz wegen des Ermittlungsablauf im Fall eines tödlichen Unfalls durch einen Polizisten im Januar 2018. Der Ärztlicher Direktor Ulrich Frei sagte dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe): "Uns wundert, dass sich mehr als ein Jahr lang kein Ermittler für die Patientenakte des Polizisten interessiert - und es dann plötzlich heißt, Charité-Mitarbeiter könnten die Akte womöglich zurückgehalten haben. Das Gegenteil ist wahr, wir haben ein Jahr darauf gewartet, mehr...

  • Meuthen: BfV lehnt AfD-Antrag auf Gutachten-Einsicht ab Berlin (ots) - Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat den AfD-Antrag auf Einsicht in das Gutachten über die Partei erneut abgelehnt. Das Informationsfreiheitsgesetz gelte nicht für das Bundesamt, argumentiert der Präsident des Bundesamts Thomas Haldenwang in einem Schreiben an die Bundessprecher der AfD. Dazu erklärt AfD-Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen: "Uns Betroffenen wird mit Hinweis auf die formale Rechtslage der Einblick in das umstrittene Verfassungsschutz-Gutachten zur AfD verweigert. Das illegale Durchstechen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht