(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: DIW-Chef Fratzscher lobt Zurückweisung des italienischen Etats durch die EU

Geschrieben am 24-10-2018

Berlin/Saarbrücken (ots) - Der Chef des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat die Zurückweisung
des italienischen Finanzplans durch die EU-Kommission begrüßt. "Das
ist die richtige Antwort, denn mit dem Entwurf hat Italien bewusst
gegen frühere Absprachen mit der EU verstoßen", sagte der Ökonom der
"Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe).

Die italienische Regierung komme um Anpassungen bei ihrem Etat
nicht herum. "Ansonsten wird das Problem in erster Linie zu Lasten
der italienischen Bevölkerung gehen", warnte Fratzscher.

Zugleich empfahl er, Italien einen Spielraum für
Ausgabenerhöhungen einzuräumen. "Aber nur für wachstumsfördernde
Maßnahmen", so Fratzscher. "Mehr Geld ausgeben ja - aber nicht für
den öffentlichen Konsum, muss die Kompromissformel lauten".



Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Original-Content von: Saarbrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

659847

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Soziales Verband: Teilhabepaket ist ein bürokratisches Monster Halle (ots) - Nach Berechnungen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes bekommen in Sachsen-Anhalt nur zehn Prozent der Sechs- bis 14-Jährigen, die Hartz IV beziehen, Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket. Mit diesem Geld sollen Ausgaben wie Vereinsbeiträge, Musikschulgebühren oder die Kosten einer Ferienfreizeit abgedeckt werden. Bundesweit liegt der Wert bei 15 Prozent. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). "Es ist ein Armutszeugnis, wenn neun von zehn jungen Menschen der mehr...

  • Rheinische Post: NRW testet dienstliche Mailadressen für Lehrer in der Praxis Düsseldorf (ots) - Die Digitalisierung der NRW-Schulen kommt einen entscheidenden Schritt voran. "Die digitale Arbeitsplattform Logineo steht kurz vor der Abnahme und geht in diesen Wochen in den Testbetrieb", sagte Mathias Richter, Staatssekretär im NRW-Schulministerium, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). Die Einführung laufe nach Plan. "Damit bekommen die Lehrer zwar dienstliche Mail-Adressen, einen Datensafe u.v.m., einen Dienst-Laptop ersetzt das aber nicht", schränkte Richter zugleich ein. Der Stadtstaat Hamburg mehr...

  • MDR: Giftschlamm unter landwirtschaftlich genutzten Feldern Leipzig (ots) - Achtung, Sperrfrist: 24.10.2018 05:00 Uhr! Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist Unter Hunderten ehemaliger Erdgas-Bohrstellen in der Altmark werden giftige Bohrschlämme vermutet, das berichtet das MDR-Magazin "Exakt" am Mittwoch, 24.10.2018, um 20.15 Uhr im MDR-Fernsehen. In Tylsen bei Salzwedel wurden auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche beispielsweise erhebliche Grenzwertüberschreitungen festgestellt. Der Anteil mehr...

  • Poker um Braunkohlemilliarden - Ifo-Experte fordert Konzept Leipzig (ots) - Achtung, Sperrfrist: Mittwoch, 24.10.2018 um 05.00 Uhr! Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Der Dresdner Wirtschaftswissenschaftler Joachim Ragnitz hat für den Strukturwandel in den ostdeutschen Braunkohle-Regionen ein schlüssiges Konzept von der Politik gefordert. "Jetzt zu sagen, wir wollen 60 Milliarden, ohne wirklich zu wissen, was wir mit dem Geld wollen, das geht nicht", sagte der stellvertretende Leiter des ifo-Instituts mehr...

  • Von der Leyen räumt Fehler in Vergabeaffäre ein / stern-Interview Hamburg (ots) - Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat in der Vergabeaffäre für externe IT-Berater ihres Ministeriums Fehler eingeräumt. "Die Art und Weise, wie die Beratungsleistungen abgerufen worden sind, war in Teilen nicht in Ordnung. Da müssen wir ran", sagte von der Leyen in einem Gespräch mit dem stern, dessen neue Ausgabe an diesem Donnerstag erscheint. Von der Leyen kündigte an, in ihrem Ministerium eine zentrale Vergabestelle einzurichten und auch die Fachaufsicht über nachgeordnete Ämter zu stärken, weil mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht