(Registrieren)

Rupprecht/Kaufmann: Wir erwarten Kulturwandel in Wissenschaft und Forschung

Geschrieben am 05-09-2018

Berlin (ots) - Hightech-Strategie 2025 beschlossen

Mit der heute beschlossenen Hightech-Strategie 2025 formuliert die
unionsgeführte Bundesregierung Ziele, Schwerpunkte und Meilensteine
der Forschungs- und Innovationspolitik für die nächsten Jahre. Hierzu
erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, und der zuständige
Berichterstatter Stefan Kaufmann:

Albert Rupprecht: "Transfer, Sprunginnovationen, Unternehmergeist,
offene Innovationskultur, konsequente Anwendungsorientierung - das
sind für uns die Leitbegriffe der Hightech-Strategie. Mit der
Strategie verlangen wir einen Kulturwandel in Wissenschaft und
Forschung - hin zu einer Kultur, die den Transfer zum Nutzen von
Wirtschaft und Gesellschaft als die bestimmende Geschäftsgrundlage
von Forschung sieht. Der Dreiklang "Wissenschaft, Forschung,
Transfer" soll den Takt angeben.

Mit der Agentur für Sprunginnovationen, der Transferinitiative,
einer gezielten Gründungsunterstützung durch Gründungsinkubatoren und
Experimentierräumen, der steuerlichen Forschungsförderung sowie
steuerlichen Anreizen für Wagniskapital schaffen wir die Strukturen
für den Kulturwandel. Wissenschaft und Forschung sind in der Pflicht,
diese Kultur als Selbstverständnis zu leben."

Stefan Kaufmann: "Die Hightech-Strategie 2025 ist unser Fahrplan
zum Erreichen des 3,5 Prozent-Ziels, das wir im Koalitionsvertrag auf
Initiative von CDU und CSU vereinbart haben. Mit der
Schwerpunktsetzung auf die Digitalisierung in allen wichtigen
Lebensbereichen erhält die Hightech-Strategie ein wichtiges Update.
Innovationen werden dank klar formulierter Missionen künftig noch
besser auf die Bedürfnisse der Menschen in unserem Land fokussiert.

Unser Ziel ist es, den Wohlstand Deutschlands durch mehr Mut zu
Zukunftstechnologien weiterhin zu sichern. Deshalb bauen wir den
ressortübergreifenden Ansatz der Hightech-Strategie in der
Forschungs- und Innovationspolitik weiter aus und verstärken die
Zusammenarbeit aller relevanten Akteure. Uns ist bewusst, dass wir
den Standort Deutschland nur durch noch größere Anstrengungen im
Bereich der Innovations- und Technologieförderung sichern werden. Die
Hightech-Strategie 2025 bietet hierfür den richtigen Rahmen."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

652698

weitere Artikel:
  • Aachener Nachrichten: Kommentar: Unnötige Machtdemonstration im Hambacher Forst / von Marco Rose Aachen (ots) - Warum für ein paar Bäume kämpfen, die ohnehin dem Untergang geweiht scheinen? Die Frage stellt sich angesichts des Streits um den Hambacher Forst immer wieder. Die Antwort ist denkbar simpel: Weil sie ein Symbol sind. Ein Symbol für eine heile, vom Menschen weitgehend unbehelligte Natur, die es in Deutschland freilich nicht mehr gibt. Und mehr noch ein Symbol für die Sinnlosigkeit des Festhaltens an der Kohle - eines Energieträgers, von dem jeder weiß, wie schädlich er ist. Deshalb kann der Kampf um den Wald niemanden mehr...

  • Rheinische Post: Innenminister Seehofer nennt europäische Lösung in Flüchtlingspolitik "Nullsummenspiel" Düsseldorf (ots) - Innenminister Horst Seehofer (CSU) hat die Flüchtlingsabkommen der Bundesregierung mit anderen europäischen Ländern als "Nullsummenspiel" kritisiert. "Nehmen wir als Beispiel das Abkommen mit Italien: Für jeden Flüchtling, den wir in ein Land zurückgeben, sollen wir einen anderen aufnehmen. Das ist ein Nullsummenspiel, das schafft zwar Ordnung, aber keine Begrenzung", sagte Seehofer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). Es seien mühsame Verhandlungen. "Was wir unbedingt brauchen ist eine gesamteuropäische mehr...

  • EuGH-Anhörung zur Umsetzung der Bereichsausnahme im Rettungsdienst / Johanniter: Bereichsausnahme erhalten - Rechtssicherheit herstellen Berlin (ots) - Am 05.09.2018 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Beteiligten in einem Vorabentscheidungsverfahren zur nationalen Umsetzung der Bereichsausnahme im Rettungsdienst angehört. Das Verfahren vor dem EuGH (C-465/17) hat eine große Bedeutung für den Bevölkerungsschutz der Europäischen Mitgliedstaaten und den Erhalt der Ehrenamtsstrukturen im Katastrophenschutz in Deutschland. Leistungsfähige Systeme für Katastrophenschutz, Zivilschutz und Gefahrenabwehr in Deutschland basieren auf der Tätigkeit von anerkannten Hilfsorganisationen. mehr...

  • NRZ: Normalisierung nur gegen Zugeständnisse - von MANFRED LACHNIET Essen (ots) - Man hat kein gutes Gefühl, wenn die Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei nun "normalisiert" werden sollen. Nicht vergessen sind die Beschimpfungen und Beleidigungen Erdogans in Richtung Bundesregierung. Nicht vergessen das Hickhack um die Wahlkampfauftritte seiner türkischen Mehrheitspartei. Und erst recht nicht die willkürlichen Verhaftungen von Deutschen, die ohne Anklage seit langem hinter türkischen Gittern sitzen. Der Herrscher aus Ankara hat sich einfach zu viel herausgenommen, als das man flott wieder mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur CSU Halle (ots) - Die Klausur ist Wahlkampfhilfe. Vor allem aber unterstreicht sie den Machtanspruch Dobrindts in der CSU. Er lässt Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder und Parteichef Horst Seehofer antanzen. Und die Einladung des umstrittenen US-Botschafter Richard Grenell zeigt mindestens Schlagzeilen-, wenn nicht gar Sendungsbewusstsein. Aber zwei zentrale Ereignisse auf einen Tag zu legen, zeugt nicht von großer organisatorischer Planung und Strategie. Sei es drum: Sechs Wochen vor der Landtagswahl ist alles recht. Pressekontakt: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht