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NOZ: NOZ: Nordmetall sieht Jamaika in Kiel als Vorbild für Bund

Geschrieben am 02-07-2018

Osnabrück (ots) - Nordmetall sieht Jamaika in Kiel als Vorbild für
Bund

Metall- und Elektrobranche mit Arbeit der Kieler Koalition
zufrieden

Osnabrück. Die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie in
Schleswig-Holstein sehen die Jamaika-Regierung des Landes als
Zukunftsmodell für den Bund. Das geht aus einer Umfrage der
Arbeitgeberverbände Nordmetall und AGV Nord hervor, die der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" vorliegt. Demnach sehen 71 Prozent der befragten
Unternehmen im nördlichsten Bundesland das Kieler Dreiparteienbündnis
als Vorbild für andere Bundesländer, 62 Prozent trauen der
Jamaika-Koalition diese Rolle sogar im Bund zu - trotz des Scheiterns
der entsprechenden Sondierungen im Herbst 2017.

"Besonders geschätzt wird der offene und vertrauensvolle Umgang
der Koalitionspartner in Kiel, der offenbar schon jetzt
Vorbildfunktion für die deutsche Politik entfaltet", sagte Nico
Fickinger, Hauptgeschäftsführer der norddeutschen Verbände der
Metall- und Elektroindustrie, der "NOZ". Der Umfrage zufolge schätzen
88 Prozent der befragten Unternehmen den Umgang der Koalitionspartner
in der schwarz-grün-gelben Landesrgierung als verständnisvoll ein.
Auch das Bewahren der eigenen parteilichen Identität scheint den
Koalitionären in Kiel weniger Probleme zu bereiten als jenen in
Berlin; Dreiviertel der Unternehmen sehen diese Identität bei den
Parteien der Jamaika-Koalition erhalten.

Mit der Regierungsarbeit des Kabinetts von Ministerpräsident
Daniel Günther (CDU) sind drei Viertel (77 Prozent) der Betriebe
einverstanden und bescheiningen eine "überwiegend gute
Regierungsarbeit". Besonders die Bereiche Wirtschaft (76 Prozent),
Energie und Windkraft (71 Prozent) sowie Umwelt (69 Prozent) werden
demnach positiv bewertet. Negativ beurteilen die Metall- und
Elektro-Unternehmen aus dem Norden hingegen die Arbeit in den
Bereichen Verkehr und Infrastruktur (58 Prozent), Bildung und Schule
(61 Prozent) sowie bei der Flüchtlings- und Asylpolitik (64 Prozent).



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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