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Rheinische Post: Amerikas junge Hoffnung Kommentar Von Frank Herrmann

Geschrieben am 25-03-2018

Düsseldorf (ots) - Dass es noch Hoffnung gibt in der
amerikanischen Waffendebatte, haben die Überlebenden des Blutbads von
Parkland eindrucksvoll bewiesen. Hunderttausende folgten ihrem
Aufruf, für strengere Waffengesetze zu demonstrieren. In der
Hauptstadt eines Landes, dessen Parlament sich zum letzten Mal vor 24
Jahren mit einem zeitweiligen Verbot von Schnellfeuergewehren zu
schärferen Waffenparagrafen durchringen konnte, machten sie deutlich,
dass ihre Geduld am Ende ist. Offen bleibt, was dem Marsch an
praktischem Handeln folgt. In letzter Zeit ist es der NRA, Amerikas
mächtiger Waffenlobby, noch immer gelungen, eine Mehrheit der
Abgeordneten auf ihre Linie zu bringen. Wie immer das Ringen diesmal
ausgeht, eines lässt sich schon jetzt mit Bestimmtheit sagen: Mit den
Teenagern aus Florida ist den Interessenvertretern der
Waffenindustrie ein ebenbürtiger Gegner erwachsen. Obendrein zeigen
die jungen Leute Stehvermögen, so bald also dürften sie die
politische Bühne nicht wieder verlassen. Allein das ist Hoffnung
genug.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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