(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Carles Puigdemont

Geschrieben am 25-03-2018

Stuttgart (ots) - Wenn es doch nur so einfach wäre, wie die
Bayernpartei sich das wünscht. Der katalanische Politiker Carles
Puigdemont sei sofort freizulassen, die deutsche Polizei dürfe sich
nicht zum Büttel ausländischer Interessen machen lassen, sagen
diejenigen, die ein von der Bundesrepublik unabhängiges Bayern
fordern. Für sie ist der Katalanen-Führer ein Freiheitskämpfer. Für
die Regierung in Madrid ist er ein Rebell und ein Staatsfeind. Das
mag man sehen, wie man will, doch darauf kommt es zunächst gar
nicht an. Der EU-Mitgliedsstaat Spanien hat sich an die
internationalen Spielregeln gehalten, eine Anklage gegen Puigdemont
vorbereitet und ihn per europäischen Haftbefehl zur Festnahme
ausgeschrieben. Die deutsche Polizei agiert nicht als Büttel dunkler
Mächte, sondern nach den Spielregeln, die sich die Länder auf dem
Kontinent selbst gegeben haben.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

631423

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Auslieferung unausweichlich / Leitartikel von Ralph Schulze Berlin (ots) - Man kann es nicht deutlich genug sagen, und deswegen wurde dies auch durch Spaniens Verfassungsgericht mehrfach klargestellt: Es ist kein Verbrechen, die Unabhängigkeit einer Region wie zum Beispiel Katalonien anzustreben. Aber dies muss stets mit legalen Mitteln geschehen. Und nicht mit eklatanten Gesetzesbrüchen und entgegen zahlreicher Gerichtsverbote, wie es, den Ermittlern zufolge, der katalanische Separatistenchef Carles Puigdemont versucht hatte. Puigdemont wird daher einsehen müssen, dass auch er nicht über dem mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu der Gedenkstätte Stalag 326 Bielefeld (ots) - Der Kalte Krieg hat über Jahrzehnte verhindert, dass das Stalag 326 in Stukenbrock und das Gedenken an die Opfer - zu großer Mehrheit Soldaten der Roten Armee - in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit rücken konnte. Denn Soldaten, vor allem fremder Armeen, sind in der Geschichtsschreibung zumeist Täter, selten Opfer. Und beim Vormarsch der Roten Armee sind viele deutsche Zivilisten Opfer von Übergriffen und Vergewaltigungen sowjetischer Soldaten geworden. Mit der Erfahrung dieser Taten fiel ein Gedenken an mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Puigdemont-Festnahme Bielefeld (ots) - Ach, hätte der spanische Geheimdienst den entscheidenden Tipp doch zeitig genug den Finnen oder Dänen gegeben. Dann säße Carles Puigdemont jetzt hinter schwedischen Gardinen in Helsinki oder Kopenhagen und nicht in Neumünster. Und die deutsche Politik könnte sich entspannt zurücklehnen. So aber wird der Fall des katalanischen Separatistenführers noch viel Ärger bescheren. Klar, dass der Ex-Regionalpräsident sofort an Asyl denkt. Denn ist jemand, der in seiner Heimat der Rebellion beschuldigt wird, nicht automatisch mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Baustellen besser schützen / Kommentar von Dominik Bath Berlin (ots) - Nur wenig ist auf Baustellen vor Dieben sicher. Die Polizei Berlin zählte im vergangenen Jahr mehr als 6500 gestohlene Gegenstände. Kosten: rund 5,1 Millionen Euro. Die Polizei mahnt Firmen bereits seit Jahren zu mehr Engagement, um Diebstähle zu verhindern. Das ist nicht nur eine Frage des Geldes. Die Betriebe müssen auch dafür sorgen, ein neues Sicherheitsbewusstsein in den Köpfen ihrer Mitarbeiter zu etablieren. Damit wird zwar der Aufwand bei Bauprojekten steigen, wenn selbst in der Mittagspause Geräte und Materialien mehr...

  • Rheinische Post: Bundespolizei wies im Vorjahr 12.370 Personen an Grenze zurück Düsseldorf (ots) - Im Zuge von Grenzkontrollen haben Beamte der Bundespolizei im vergangenen Jahr insgesamt 12.370 Personen zurückgewiesen und ihnen die Einreise untersagt. Das geht aus Zahlen der Bundespolizei hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe) vorliegen. Die meisten Zurückweisungen wurden 2017 in den Sommermonaten Juni und Juli registriert. Damals wiesen die Beamten jeweils 1211 und 1462 Menschen an der Grenze zurück. Die Bundespolizei betont jedoch, dass anlässlich des G20-Gipfels im mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht