(Registrieren)

Maag: Bund muss beispielgebend bei der Frauenquote sein

Geschrieben am 29-07-2014

Berlin (ots) - Mehr Frauen in Führungspositionen in der
Privatwirtschaft und in Einrichtungen des Bundes

Derzeit wird der Gesetzentwurf zur Geschlechterquote in
Führungspositionen zwischen den Ressorts abgestimmt. Dazu erklärt die
Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Karin Maag:

"Wir haben uns unmissverständlich dazu bekannt: Der Anteil von
Frauen in Führungspositionen muss erheblich steigen. Das gilt nicht
nur in der privaten Wirtschaft, sondern gerade die öffentliche Hand
muss dabei in ihren Einrichtungen beispielgebend sein.

Im Koalitionsvertrag haben wir eindeutig geregelt: Die
Geschlechterquote kommt zügig und umfasst folgende drei Teile: Die
feste Quote bei börsennotierten und voll mitbestimmungspflichtigen
Unternehmen, die selbst gewählte Quote für Unternehmen, die
börsennotiert oder mitbestimmungspflichtig sind und eben auch
angemessene Regelungen für die Bundesverwaltung und Unternehmen, an
denen der Bund beteiligt ist. Gerade in den Einrichtungen des Bundes
müssen wir endlich mit gutem Beispiel vorangehen - das ist auch eine
Frage der Glaubwürdigkeit.

Die Quote kommt dabei im Übrigen nicht nur den Frauen zugute,
sondern sichert dem je unterrepräsentierten Geschlecht einen
angemessenen Anteil an Führungspositionen. Ein ausgewogener
Geschlechteranteil an der Spitze ist dabei kein Selbstzweck, sondern
wird sowohl den privaten Unternehmen als auch den Einrichtungen des
Bundes gut tun."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

539663

weitere Artikel:
  • DAtF: Einstellung der Messungen in Gorleben ist nicht sachorientiert Berlin (ots) - Das DAtF bedauert die heute vom Bundesumweltministerium angekündigte Schließung des Erkundungsbereichs 1 im Salzstock Gorleben. "Mit der Einstellung der nun über viele Jahre betriebenen Messungen gehen zukünftig wertvolle Langzeitinformationen über das geologische Verhalten verloren. Die Beendigung der Messungen ist nicht aus dem Standortauswahlgesetz abzuleiten, sondern sie ist rein politisch motiviert.", so Dr. Ralf Güldner, Präsident des DAtF. Die Stilllegung wesentlicher Teile des Grubengebäudes und insbesondere mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Nach Brandanschlag auf Synagoge in Wuppertal: Charlotte Knobloch rät Juden in Deutschland, sich nicht mehr als Juden "erkennbar zu machen" Köln (ots) - Die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, sieht jüdische Mitbürger zunehmend bedroht. Nach dem Brandbombenanschlag auf die Synagoge in Wuppertal und vorherigen gewalttägigen Übergriffen rät sie allen Juden in Deutschland, sich derzeit "nicht als Jude erkennbar zu machen". Das Risiko, Ziel eines Angriffs zu werden, sei sonst zu groß, sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochausgabe). Knobloch, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern ist, mehr...

  • Rheinische Post: SPD-Innenminister verlangen Verzicht auf Sprachnachweis Düsseldorf (ots) - Die SPD-Innenminister haben an Bundesinnenminister Thomas de Maizière appelliert, auf Sprachkenntnisse als Bedingung für den Ehegattennachzug von Ausländern völlig zu verzichten. In einem der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vorliegenden Brief an de Maizière schreibt der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius im Namen seiner Amtskollegen aus Brandenburg, Bremen, Hamburg, NRW, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein, dass sich die kürzlich ergangene Entscheidung des Europäischen mehr...

  • Schockenhoff: Sanktionen sind klares Signal an Russland - Europäische Union einigt sich auf Ausweitung der Strafmaßnahmen Berlin (ots) - Erstmals haben sich die 28 EU-Mitgliedstaaten am heutigen Dienstag in Brüssel auf Wirtschaftssanktionen gegen Russland verständigt. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas Schockenhoff: "Die CDU/CSU-Fraktion begrüßt, dass die Europäische Union mit der Einigung auf Wirtschaftssanktionen zu einer einheitlichen und geschlossenen Haltung gefunden hat. Denn nur Einigkeit macht stark. Damit zeigen die EU-Staaten außen- und sicherheitspolitische Handlungsfähigkeit. Die Entscheidung mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Maas und Snowden Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Äußerungen von Justizminister Maas zu Edward Snowden: Zynismus ist, wenn Justizminister Heiko Maas über Edward Snowden spricht. Snowden solle sich einem US-Gericht stellen, hat Maas ihm geraten, er sei erst 30 Jahre alt und wolle sicher nicht den Rest seines Lebens auf der Flucht verbringen. Ist es besser, bis 65 im Gefängnis zu sitzen? Oder vielleicht begnadigt zu werden, oder im Vorhinein eine mildere Strafe auszuhandeln? Was wäre denn milde für einen, der seine demokratische mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht