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DAtF: Einstellung der Messungen in Gorleben ist nicht sachorientiert

Geschrieben am 29-07-2014

Berlin (ots) - Das DAtF bedauert die heute vom
Bundesumweltministerium angekündigte Schließung des
Erkundungsbereichs 1 im Salzstock Gorleben.

"Mit der Einstellung der nun über viele Jahre betriebenen
Messungen gehen zukünftig wertvolle Langzeitinformationen über das
geologische Verhalten verloren. Die Beendigung der Messungen ist
nicht aus dem Standortauswahlgesetz abzuleiten, sondern sie ist rein
politisch motiviert.", so Dr. Ralf Güldner, Präsident des DAtF.

Die Stilllegung wesentlicher Teile des Grubengebäudes und
insbesondere der Abbruch der über Jahrzehnte durchgeführten
Messreihen sind nicht Gegenstand des Standortauswahlgesetzes. Darin
wird ausschließlich die Unterbrechung der bergmännischen Erkundung,
das heißt der so genannten Streckenauffahrungen und der Bohrungen
gefordert sowie der Verbleib des Standortes im Auswahlverfahren
festgelegt.

Infolge der fehlenden Kenntnis zum Verhalten des Gebirges in den
bestehenden Grubenräumen während der künftigen Offenhaltungsphase
wird der Nachweis der Langzeitsicherheit für den Standort Gorleben
erschwert.



Pressekontakt:
Nicolas Wendler
Tel.: 030 498555-20
presse@kernenergie.de


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