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Mitteldeutsche Zeitung: zur Bahn

Geschrieben am 24-07-2014

Halle (ots) - Man kann dem Unternehmen nicht vorwerfen, dass es
die Vergabe angefochten hat - das gehört zum Geschäft. Dreist ist
aber, dass die Bahn nun so tut, als habe sie mit der Misere nichts zu
tun. Sie hat die Verzögerung mit ihrem Einspruch erst ausgelöst - in
dem Wissen, dass es Termindruck geben kann. Mitbewerber Abellio hat
sich aus einem Rennen zurückgezogen, das er am Ende nicht mehr
gewinnen konnte. In Deutschland ist die Firma, trotz ihres Eigners
Niederländische Staatsbahnen, vergleichsweise klein. Sie wäre kaum in
der Lage gewesen, Ersatz für nicht gelieferte Züge zu organisieren.
Die Bahn dagegen wird aus ihrem bundesweiten Fuhrpark Fahrzeuge
abziehen, die den Kriterien der Nasa wenigstens halbwegs genügen
werden. Vertragsstrafen wird sie verschmerzen. So ist die Lieferpanne
auch ein Lehrstück über ungleichen Wettbewerb.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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