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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Maut

Geschrieben am 23-07-2014

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Debatte über die Maut:

Gruselgeschichten über vermeintliche Ungeheuer in bayerischen
Badeseen gehören zum Sommer wie der Sonnenbrand. Doch dieses Jahr ist
kein Alligator in Sicht. Stattdessen hat Verkehrsminister Alexander
Dobrindt rechtzeitig zum Ferienbeginn ein CSU-Geschöpf ausgesetzt,
das beste Chancen hat, das nachrichtenarme Sommerloch ganz alleine zu
füllen: das Maut-Monster. Täglich klingen die Geschichten von der
Maut gruseliger. Nicht wenige in der Koalition hoffen inständig, dass
sie sich möglichst bald als Phantom entpuppt. Doch so einfach ist die
Sache nicht. Die Koalition in Berlin hat sich in die Ferien
verabschiedet. Wenn nicht noch ein Krokodil auftaucht, hat die CSU
die heimische Bühne in den nächsten Wochen also ganz für sich. Es
scheint, als wolle sie das nutzen - für eine tägliche Sendung mit der
Maut.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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