(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu WM-2018 in Russland:

Geschrieben am 23-07-2014

Frankfurt/Oder (ots) - Für Putin wäre es ein Gesichtsverlust,
würde die FIFA - und nur diese wäre rechtlich dazu in der Lage -
Russland die Weltmeisterschaft wegnehmen. Doch der Weltverband ist
noch nie damit aufgefallen, sich um nationale und internationale
Konflikte außerhalb des Fußballs groß zu kümmern - im Gegenteil. Man
bekommt den Eindruck, je weniger Demokratie in einem Austragungsland,
desto genehmer. Wie beim Internationalen Olympischen Komitee herrscht
der Grundsatz, Politik und Sport nicht zu vermischen - zu betrachten
vor fünf Monaten bei den Winterspielen in Sotschi. Da ist ein derart
massiver Eingriff gegen ein Land, dank dessen Branchenriesen Gazprom
die FIFA Abermillionen Euro verdient, zum gegenwärtigen Zeitpunkt
schlicht nicht vorstellbar.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

538885

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Sparkurs bei Autoherstellern: Frankfurt/Oder (ots) - Milliardengewinne und gleichzeitig neue Sparprogramme - ist in der deutschen Autoindustrie der Wahn der absoluten Profitmaximierung ausgebrochen? Natürlich geht es auch um Gewinn. Bei der Marke Volkswagen bleibt tatsächlich viel weniger pro Auto als Reinerlös übrig als etwa bei Toyota. Während die Konzernmarken Audi und Porsche prächtig verdienen. Vor allem aber geht es darum, die überaus wichtige Rolle, die die Autobranche in der deutschen Wirtschaft spielt, zu erhalten. Erfolg wird der haben, der glaubhaft mehr...

  • Aachener Nachrichten: Was zu kritisieren ist - Israel, der Gaza-Krieg und die Reaktionen darauf; Kommentar von Joachim Zinsen Aachen (ots) - Über den Charakter von Hetzparolen wie "Jude, Jude, feiges Schwein" oder "Gestern angeblich Opfer, heute Täter" erübrigt sich jede Debatte. Sie sind antisemitisch. Jeder, der solche Sprüche skandiert, propagiert Rassenhass, gehört gesellschaftlich geächtet. Es ist seit Jahren immer das gleiche traurige Spiel: Wer die Politik israelischer Regierungen gegenüber den Palästinensern scharf kritisiert, sieht sich schnell von Gestalten umgeben, mit denen er eigentlich nichts zu tun haben will. So ergeht es derzeit der Linkspartei. mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Löws Vertragstreue Stuttgart (ots) - Wenn nicht alles täuscht, war der WM-Triumph in Brasilien nicht das Ende von Löws Ära, sondern ein vorläufiger Höhepunkt. Noch nie konnte ein Bundestrainer auf eine derart üppige Auswahl an Talenten bauen, noch nie unterstützten der Deutsche Fußball-Bund und die Liga seine Arbeit so uneingeschränkt. Jürgen Klinsmann hat im Zuge der Heim-Weltmeisterschaft 2006 das Feld bereitet, Joachim Löw hat es als sein Nachfolger mit Weitsicht und Geduld bestellt. Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Russland behält WM = Von Robert Peters Düsseldorf (ots) - Es gehört zu den unvermeidlichen Nebengeräuschen des Sommertheaters in der Politik, allerlei Forderungen zu stellen, an deren Durchsetzung ohnehin niemand glaubt. Es geht allein um die Herrschaft über die Schlagzeilen. So verläuft auch die Debatte um die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland in vier Jahren. Natürlich ist es sinnvoll, die Haltung der Russen in Menschenrechtsfragen ebenso lautstark zu kritisieren wie ihre Rolle in der Ukraine-Krise. Von allen denkbaren Sanktionen aber hat der Entzug einer Sportveranstaltung mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Andacht in Eindhoven = Von Wolfram Goertz Düsseldorf (ots) - Anderen Menschen bei ihrer Trauer zuzusehen, hat oft etwas Obszönes. Gestern Nachmittag war das anders: Wir erlebten den trauernden Staat. Über Stunden zeigte uns n-tv, wie die Niederlande die Leichen der Passagiere von Flug MH 17 empfingen, den eine Rakete über der Ukraine abgeschossen hatte. Viele Zuschauer hielt die fast sakrale Würde des Akts davon ab, durchs Programm zu zappen. Man sieht ja nicht täglich, wie zahllose schwarze Leichenwagen ihr Heck öffnen und Särge aufnehmen. Statistiker werden uns gewiss mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht