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Rheinische Post: Verderben in Nahost

Geschrieben am 11-07-2014

Düsseldorf (ots) - Der militärische Schlagabtausch zwischen Israel
und der Hamas ist noch einmal intensiver geworden, ein Ende der
Gewalt ist nicht abzusehen. Israels Regierungschef will den
Gaza-Streifen solange angreifen lassen, bis von dort aus keine
Raketen mehr auf israelische Städte abgeschossen werden. Es wird also
noch viel Blut fließen, und es droht ständig eine Ausweitung des
Konflikts. Trotzdem verhallen sämtliche Appelle und
Vermittlungsangebote ungehört. Wer sollte diesen Konflikt auch
schlichten? Die Amerikaner haben in der Region dramatisch an Ansehen
und Einfluss verloren, und die Europäer haben in Wirklichkeit nie
genug politisches Gewicht auf die Waage gebracht. Nein, eine Lösung
kann nur aus der Mitte der israelischen und der palästinensischen
Gesellschaft kommen. Die Palästinenser müssten sich endlich von der
Führung durch die radikale Hamas befreien, die Zivilisten als
Kanonenfutter missbraucht. Und in Israel muss sich endlich die
Einsicht durchsetzen, dass eine Verteidigung des Status quo das Land
und seine Demokratie irgendwann ins Verderben führt.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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