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FREIE WÄHLER zum Widerstand gegen geplante Stromtrassen / Aiwanger: Methanisierung statt Trassenausbau

Geschrieben am 29-06-2014

München (ots) - "Der Widerstand gegen die geplanten
milliardenschweren Stromtrassen quer durch Deutschland und Bayern ist
berechtigt", so Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER
Landtagsfraktion, da diese Trassen "unnötig, zu teuer und schädlich
für die Energieerzeugung in Bürgerhand" seien. Sinnvoller sei es, den
überschüssigen Windstrom in Norddeutschland vor Ort zu methanisieren
- also in Gas umzuwandeln - und ins bestehende deutsche Gasnetz
einzuspeisen, betont Aiwanger. Dadurch sei auch gleich die
Speicherfrage gelöst.

Für Bayern schlägt Aiwanger vor: "Erneuerbare Energien inklusive
der Windenergie zielgerichtet weiter ausbauen, Gaskraftwerke nach
Bedarf sowie Nutzung der freien Leitungskapazitäten für Strom aus
Österreich. Dann braucht Bayern keine neuen Stromtrassen."

Heute finden bayernweit zahlreiche Veranstaltungen und
Demonstrationen gegen die geplanten neuen Stromtrassen statt.
Aiwanger spricht um 14.00 Uhr bei der Protestaktion "Keine
Stromtrasse durch das Nürnberger Land" in Altdorf bei Nürnberg.

Die FREIEN WÄHLER hatten am 3. Juni 2014 den Dringlichkeitsantrag
"Höchstspannungsleitung Lauchstädt-Meitingen aus dem
Bundesbedarfsplangesetz streichen" gestellt. Dieser wurde von CSU,
SPD und Grünen im Bayerischen Landtag abgelehnt.



Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION
im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 - 29 41, Dirk.Oberjasper@FW-Landtag.de


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