(Registrieren)

Rheinische Post: Gute Jobs, gutes Geld

Geschrieben am 16-05-2014

Düsseldorf (ots) - Insgesamt ist zu begrüßen, dass die
Tarifeinkommen dieses Jahr deutlich mehr als die mittlerweile extrem
niedrige Inflation steigen. Denn die akzeptablen Abschlüsse von meist
etwas mehr als drei Prozent Lohnplus reflektieren die Stärke vieler
Unternehmen und Branchen. Da ist den Beschäftigten nur zu gönnen,
dass sie real wieder etwas mehr Geld in der Tasche haben. Es tut der
Volkswirtschaft auch gut, wenn die Binnennachfrage stärker in Schwung
kommt. Und am Ende ist zu wünschen, dass die Deutschen im Urlaub auch
etwas mehr Geld in den schwächelnden Euro-Staaten wie Griechenland
oder Spanien ausgeben. An einem Punkt müssen wir aber vorsichtig
sein: Wenn Tarifabschlüsse wie im öffentlichen Dienst die Einkommen
der niedrigen Lohngruppen besonders hochtreiben, kann das die
Arbeitslosigkeit erhöhen. Schon jetzt trifft Jobverlust vor allem
nicht so gut ausgebildete Menschen. Um ihnen zu helfen, muss mehr in
Weiterbildung, Schulen und Kindergärten investiert werden. Dann sinkt
die Arbeitslosigkeit weiter, und die Löhne steigen auf Dauer erst
recht.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

528015

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Indiens neuer Mann Düsseldorf (ots) - Bei den Parlamentswahlen in Indien hat vor allem ein Gefühl die Wahl entschieden: die Sehnsucht nach dem starken Mann. Narendra Modi, Hindu-Nationalist und bisher Ministerpräsident des Bundesstaates Gujarat, gilt als Pragmatiker, der durchgreift. In seinem Bundesstaat hat er die Wirtschaft vorangebracht und sich korrupten Strukturen widersetzt. Das hat ihm eine hohe Glaubwürdigkeit auch in politisch gemäßigten Kreisen verschafft. In Indien wächst derzeit eine starke Mittelschicht heran. Sie fordert, dass das Land mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Wie Paderborn von der Bundesliga profitieren könnte Fußball und Image Hubertus Gärtner Bielefeld (ots) - Vom amerikanischen Schriftsteller Bernard Ma-lamud, der 1986 an einem Herzinfarkt gestorben ist, stammt eine ergreifende Erzählung, die den Titel "Schwarz ist meine Lieblingsfarbe" trägt. Die Hauptfigur, Nat Lime, ein jüdischer Spirituosenhändler, lebt darin als Weißer mitten unter Farbigen in einem New Yorker Viertel. Ma-lamud beschreibt, wie Lime die Grenzen und Vorurteile zwischen den Menschen überwinden will, es aber nicht schafft. Obwohl, wie gesagt, Schwarz doch seine Lieblingsfarbe ist. Von Malamud über mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Wahl in Indien Bielefeld (ots) - Die größte Demokratie der Welt hat gewählt. Ganz Indien leuchtet orange. Die BNP, Partei der nationalistischen Hindus, ist der große Wahlsieger. Das Blau ders Kongressprtei, die den Unionsstaat in den knapp 67 Jahren seit der Unabhängigkeit meistenteils regiert hat, ist fast bis zur Unkenntlichkeit verblasst. Misswirtschaft und Korruption wurden ihr zum Verhängnis. Doch es ist zu fürchten, dass der Jubel schon bald vergehen wird. Der künftige Ministerpräsident Narendra Modi schien zwar im Wahlkampf Kreide gegessen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Syrische Flüchtlingskatastrophe Verrat an der Menschlichkeit Hanna Irabi Bielefeld (ots) - Es ist eine Katastrophe sondergleichen: Mit über neun Millionen Vertriebenen führt Syrien die Liste der Länder an, aus und in denen Menschen gewaltsam vertrieben werden. Mittlerweile befinden sich über 40 Prozent der Bevölkerung auf der Flucht, mindestens die Hälfte davon Kinder. Während der Libanon, Jordanien und die Türkei Millionen Flüchtlingen Zuflucht gewähren, so dass vielerorts Medikamente und Wasser knapp werden, spielt die Europäische Union keine rühmliche Rolle. Gerade mal vier Prozent aller syrischen Flüchtlinge mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Vorab-Meldung: Außenminister Steinmeier weist Kritik an seiner Ukraine- und Russland-Politik zurück Weimar (ots) - In einem Interview mit der in Weimar erscheinenden Thüringischen Landeszeitung (TLZ vom 17.05.2014) hat Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier die aus den Reihen der CSU, aber auch von SPD-Politikern geübte Kritik an seiner Ukraine- und Russland-Politik zurückgewiesen. Steinmeier: "Ich sehe keine Strategie, mit der der Erfolg garantiert ist. Aber Rechtfertigung für Nichtstun ist das eben nicht. Es wäre unverantwortlich, wenn wir nicht alles unternehmen würden, um auf eine Deeskalation der gefährlichen Lage hinzuwirken mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht