(Registrieren)

WAZ: Der Fluch der neuen Techniken. Kommentar von Dietmar Seher

Geschrieben am 27-04-2014

Essen (ots) - Viele Köche verderben den Brei. Das Sprachbild ist
abgegriffen, trifft aber. Vor allem, wenn es um den deutschen
Föderalismus geht. 16 Bundesländer sind dann 15 zu viel. Unsere
wirtschaftsstarke Republik scheitert zu oft an neuen Technologien.
Dass Steuernummern doppelt vergeben werden, Neuwagen wie Oldtimer
besteuert werden: Wenn sich Zufälle häufen, ist Ursachensuche
angesagt. Sie führt nicht selten in ein Gestrüpp der Zuständigkeiten
und unterschiedlichen Standards. Wie bei der Einführung des digitalen
Polizeifunks. Wir tragen hier europaweit die rote Laterne. Warum
haben die Bundesländer keine gemeinsamen Technik-Standards? Wieso
fehlt eine einheitliche Software für Meldeämter? Fehler sind, gerade
bei Hightech, nie auszuschließen. Aber wo sie vermeidbar sind, sollte
der Staat Vorbild sein.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

524325

weitere Artikel:
  • WAZ: Den Kalten Krieg vermeiden. Kommentar von Christian Kerl Essen (ots) - Erschreckend schnell wird Deutschland tief in den Ukraine-Konflikt hineingezogen. Was immer hinter der Militärbeobachter-Mission steckte, die Verschleppung der Inspektoren ist für die Bundesregierung ein neuer, bitterer Rückschlag ihres Kurses. Kaum ein westliches Land hat sich so für eine Deeskalation eingesetzt wie Deutschland, für eine Fortsetzung des Dialogs mit Russland und nur behutsame Sanktionen - das Ergebnis ist ernüchternd, Putin schlägt alle Angebote in den Wind und setzt auf die Zerrüttung der Ukraine. mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Verbunden - Kommentar zu den heilig gesprochenen Päpsten Mainz (ots) - Eines der schönsten Erlebnisse, die Kirchen Gläubigen immer wieder beschert, liegt im Überwinden von Grenzen. Grenzen, die der Verstand, die Ratio, immer schnell zu ziehen bereit ist. Und die der Glaube an einen verbindenden Kern mit gemeinsamen Werten dann doch immer wieder hinter sich lässt. Am Wochenende gab es ein solches Erlebnis. Selbst wer nicht der katholischen Kirche angehört oder sogar dem christlichen Glauben ganz abgeschworen hat, muss schon sehr abgestumpft sein, um die Tragweite der doppelten Heiligsprechung mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Mehreinnahmen eröffnen Spielräume - Heimliche Steuererhöhungen abschaffen Ein Kommentar von Annette Ludwig Düsseldorf (ots) - Die Steuereinnahmen in Deutschland sprudeln dank der guten Konjunktur kräftig - und schon wird darüber diskutiert, wie das Geld verwendet werden soll. Haushaltskonsolidierung, das war bisher die Leitlinie von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Doch er weicht seine Position auf. Er schließt nun den Abbau heimlicher Steuererhöhungen durch die kalte Progression nicht mehr aus, wenn sich "zusätzliche Spielräume" eröffnen. Die kalte Progression - jener Effekt, der bei einer Lohnerhöhung zu einem real geringeren mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Alstom Halle (ots) - Dieser Plan setzt Siemens gewaltig unter Druck. Denn GE würde die Münchner genau da attackieren, wo sie viel zu verlieren haben. Folgerichtig ist Siemens am Wochenende in den Kampf um Alstom eingestiegen. Konzernchef Joe Kaeser kann das gar aber nicht in den Kram passen. Denn es gibt genug zu tun, den eigenen Konzern umzubauen. Eine Übernahme des halben Alstom-Konzerns brächte eine weitere Herkulesaufgabe. GE hätte zwar ähnliche Probleme. Doch die Amerikaner können das eher wegstecken, GE ist viel größer und profitabler mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu CDU-Positionen Halle (ots) - Die Agenda-2020-Papier ist auch der Versuch, in der CDU wieder eine Debatte über Inhalte, über eine strategische Positionierung auszulösen. Derzeit heißt der Hauptinhalt der Partei Angela Merkel. Die politischen Vorhaben sind zu einem großen Teil Spontanreaktionen oder Übernahmen von Konkurrenten. Die CDU muss sich im eigenen Interesse auf die Suche machen, ihr Selbstverständnis neu zu definieren, personenunabhängig. Es wird nicht reichen, dabei die Begriffe "soziale Marktwirtschaft" und "Volkspartei der Mitte" weiter mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht