(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Braunkohleabbau in der Lausitz:

Geschrieben am 23-04-2014

Frankfurt/Oder (ots) - Seit Jahren wird über eine Ausweitung des
Tagebaus Welzow Süd diskutiert. Die Argumente sind ausgetauscht. Nun
steht die Entscheidung an, und dass die Landesregierung die
Vattenfall-Pläne befürwortet, ist seit langem klar. Deshalb ist die
Aufregung über eine am Mittwoch getroffene Vereinbarung zur
sozialverträglichen Umsiedlung der betroffenen Bürger unangebracht.
Auf einem anderen Blatt steht, dass weitere Investitionen in die
extrem umweltschädliche Braunkohle energiepolitisch in die Sackgasse
führen. Die schwerfälligen Kohlekraftwerke sind im Ringen um die
Energiewende ein Klotz am Bein, weil sie nicht in der Lage sind, sich
flexibel anzupassen, wenn gerade Strom aus Erneuerbaren in das Netz
eingespeist wird. Ziel muss also sein, dass Welzow Süd II der letzte
"neue Tagebau" Brandenburgs wird.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

523813

weitere Artikel:
  • neues deutschland: Verhandlungen Fatah - Hamas: Hürdenlauf zur Einheit Berlin (ots) - Der Traum von der palästinensischen Einheit ist so alt wie die palästinensische Bewegung für Eigenstaatlichkeit selbst. Aber so sehr auch alle Palästinenserführer stets die Notwendigkeit ihrer Einheit beschworen - so wenig vermochten sie, sie jemals herzustellen. Das war und ist ein wesentlicher Grund, weshalb sie ihr Hauptziel bis heute nicht erreichten, aber es ist bei weitem nicht der einzige. Die Einheit ist in der Tat das scheinbar Einfache, was so schwer zu machen ist. Nicht allein deshalb, weil die Millionen mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zum ADAC Berlin (ots) - Nach einem Zeitungsbericht wird der vielgerühmte Pannenservice des Unternehmens von den Mitgliedern bezahlt, doch im Notfall werden Autofahrer bevorzugt, die zwar nicht Mitglied sind, aber Besitzer einer "Mobilitätsgarantie" ihres Herstellers, mit dem der ADAC entsprechende Verträge geschlossen hat. Einen Teil des dadurch erzielten Profits soll der ADAC bei einer Tochter in Luxemburg bunkern. Das verstößt gegen die Interessen der Mitglieder und gegen das deutsche Vereinsrecht. Pressekontakt: Berliner Zeitung mehr...

  • WAZ: Mütter drängen zurück in den Job. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Die neue Prognos-Studie belegt erstmal nur, dass 2012 der Trend anhielt, wonach die Mütter früher zurück ins Erwerbsleben wollen. Das stellt man seit 2006 fest. Jede andere Nachricht wäre politisch verstörend gewesen. Denn es wurde viel dafür getan, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. Die Betreuungsangebote sind besser geworden, volkswirtschaftlich ist es ein Top-Anliegen. Grund dafür ist nicht nur Sensibilität für Familienfragen, sondern auch der Fachkräftemangel. Die Einstellung der Männer hat mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR · HARTZ IV Ulm (ots) - Kooperation statt Schikane Dass die Hartz-IV-Regeln auf den Prüfstand kommen, ist überfällig. Laut Bundesagentur für Arbeit sind die Mitarbeiter von Jobcentern im Schnitt zu 50 Prozent mit dem Berechnen von Leistungen beschäftigt. Dabei sollten es ursprünglich nur 20 Prozent sein. Auf den Tischen stapeln sich Bewilligungen genauso wie Abmahnungen und Sanktionsbeschlüsse. Mancher Bescheid ist bis zu 80 Seiten lang. Immer kleinteiliger wurden die Regeln für die staatliche Stütze. Die fortlaufende Rechtsprechung hat mehr...

  • WAZ: Heimlichtuerei um Nebenjobs. Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Bis heute erfahren die Bürger in NRW nicht, wie viel Geld jeder Landtagsabgeordnete neben seinen Diäten von immerhin 10700 Euro kassiert. Das ist absurd. Sie wissen nichts über mögliche Verstrickungen, können Grauzonen und private Interessen nicht durchschauen. Es muss aber im Sinne gewählter Volksvertreter sein, den bösen Anschein zu vermeiden. Stattdessen nähren sie den Verdacht der Heimlichtuerei, der oft gar nicht begründet ist. Niemand will Nebenjobs verbieten und Politikern, die auf fünf Jahre gewählt sind, die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht