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SoVD-Wahlaufruf zur Europawahl: "Urnengang ist Friedensdienst"

Geschrieben am 22-04-2014

Berlin (ots) - Die Wahl zum Europäischen Parlament eröffnet aus
Sicht des So-zialverbandes Deutschland die Chance für ein
internationales Friedensvotum. "Eine hohe Wahlbeteiligung wäre ein
deutliches Signal für Frieden, Demokratie und soziale Sicherheit",
erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer am Dienstag. Mit einem Aufruf und
Informationsangeboten will der Verband für die Wahl am 25. Mai
mobilisieren. "In Osteuropa zeigt sich, wie dramatisch schnell
Kriegsgefahr das friedliche Zusammenleben der Völker in Frage stellt.
Auch hundert Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges müssen wir
feststel-len, dass Frieden und Freiheit auf unserem Kontinent nicht
selbst-verständlich sind", warnte Bauer. Der Verbandspräsident
betonte zudem die Gefahr, die europaweit von antidemokratischen
Kräften des rechts- und linksextremen Parteienspektrums ausgehe.
Not-wendig sei eine klare Absage an die Kräfte, die sich mit
populisti-scher Meinungsmache gegen Europa auf Stimmenjagd begeben.
"Frieden und Demokratie sind die Voraussetzung für mehr soziale
Sicherheit. Verblasst diese Erkenntnis, wächst letztlich auch die
Gefahr kriegerischer Konflikte", so Bauer. Der rund 560.000
Mitglieder vereinende SoVD vertritt die sozialpoli-tischen Interessen
von gesetzlich Rentenversicherten, gesetzlich Krankenversicherten,
pflegebedürftigen und behinderten Men-schen. Der Verband wurde 1917
als Reichsbund für Kriegsverletzte und Kriegshinterbliebene des
Ersten Weltkrieges gegründet. Um der Eingliederung in den
NS-Kriegsopferverband zuvorzukommen, löste sich der Verband im April
1933 auf. Der 1946 neu gegründete Reichsbund hat sich 1999 in
Sozialverband Deutschland (SoVD) umbenannt.

Wahlaufruf zur Wahl zum Europäischen Parlament am 25. Mai 2014
www.sovd.de/wahlaufruf

TV-Clip Wählen leicht erklärt. Die Europawahl http://www.youtube.c
om/watch?v=ZDj4E2mEAwc&list=UUBgeByFhcr07LddM1hxkayQ

Europawahl-Portal

www.sovd.de/europawahl

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs



Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -104
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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