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Steinbach: Schicksal der syrischen Erzbischöfe unvergessen

Geschrieben am 21-04-2014

Berlin (ots) - Die beiden vor einem Jahr in Syrien entführten
Erzbischöfe Mor Gregorios Yohanna Ibrahim und Boulos Yazigi sind
weiterhin verschollen. Dazu erklärt die Vorsitzende der AG
Menschenrechte und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Erika Steinbach:

"Zum Jahrestag der Entführung des syrisch-orthodoxen Erzbischofs
von Aleppo, Mor Gregorios Yohanna Ibrahim, und des
griechisch-orthodoxen Erzbischofs von Aleppo und Iskenderun, Boulos
Yazigi, fordern wir die Entführer nachdrücklich auf, die beiden hohen
kirchlichen Würdenträger unverzüglich freizulassen. Bisher sind
leider alle Bemühungen zur Freilassung der beiden Metropoliten
ergebnislos geblieben.

Wir werden das Schicksal dieser Botschafter des interreligiösen
Dialogs und der Versöhnung niemals vergessen und uns weiterhin mit
Nachdruck für ihre Freiheit einsetzen. Gerade im Licht der
Osterbotschaft wäre ihre sofortige Freilassung für die Christen in
Aleppo und Syrien - aber auch für die Christen und Minderheiten im
ganzen Nahen Osten - ein wichtiges Signal der Zuversicht und der
Hoffnung.

Vor diesem Hintergrund hat auch der Bundesverband der Aramäer in
Deutschland noch einmal besonders an die Versöhnungsbotschaft der
Roadmap für den Frieden in Syrien erinnert, die Mor Gregorios Yohanna
Ibrahim im Juli 2012 veröffentlicht hat. Mit diesem Aufruf zu
Versöhnung, Vergebung, Dialog und Gegenseitigkeit hat er den Weg zu
einer Beendigung der Gewalt, der Bewahrung des einmaligen
pluralistischen Gefüges der syrischen Gesellschaft und der nationalen
Einheit Syriens aufgezeigt."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


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