(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Sonderabgabe für Autofahrer

Geschrieben am 21-04-2014

Halle (ots) - Dass die Schlaglöcher im Land zahlreich sind und
Reparaturen Geld kosten, darüber besteht unter Fachleuchten
Einigkeit. Freilich hat der Bund so viel Geld wie noch nie. Zudem
gilt es über Parteigrenzen hinweg als inopportun, über das
bestehende Maß hinaus bei Autofahrern abzukassieren. Und schließlich
macht es sich schlecht, die von der CSU gewünschte Pkw-Maut für
ausländische Autofahrer abzulehnen, gleichzeitig aber eine
Sonderabgabe für Einheimische zu fordern. Steuererhöhungen - und eine
regelmäßige Sonderabgabe wäre einer Steuer sehr ähnlich - sind mit
der Union sowieso nicht zu machen. Träte Torsten Albig als Kritiker
in Erscheinung, fiele sein Urteil zur Sonderabgabe wohl eindeutig
aus. Er würde sagen, sie sei sachlich zweifelhaft und politisch
aussichtslos. Vermutlich würde er es nur deutlich härter
formulieren.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

523443

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukaine Halle (ots) - Was ist dran am Wort vom Kalten Krieg? Die Betrachtung lohnt sich; sie ermutigt zu Gelassenheit. Die Ukraine-Krise des Jahres 2014 zeigt manche Parallelen zu der großen Ost-West-Konfrontation. Aber sie fällt eben doch um viele Größen kleiner aus - geografisch, politisch, militärisch, weltanschaulich. Den ersten Kalten Krieg verlor Russland, weil es mit dem Westen politisch, wirtschaftlich und ideologisch nicht mehr mithalten konnte. Den zweiten Kalten Krieg begann es unter viel schlechteren Vorzeichen. Auf kurze Sicht mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Daumenschrauben für Rot-Schwarz" von Günther Oswald Die Rufe nach einer Steuersenkung sind verständlich - allerdings nicht alle (Ausgabe ET 22.4.2014) Wien (ots) - Österreichs Wirtschaftskapitäne und Interessenvertretungen versuchen, die Regierung zu erpressen. Nicht anders sind die jüngsten Wortmeldungen, die offenbar akkordiert erfolgen, zu interpretieren. Die einen drohen unverfroren, andere versuchen auf subtilere Art, Druck auszuüben. So ließ die Erste Bank über den tschechischen Staatspräsidenten Milos Zeman durchsickern, dass eine Verlegung des Firmensitzes von Wien nach Prag mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Dichtmachen / Kommentar zur Odenwaldschule Mainz (ots) - Es gehört zu einer bitteren Erkenntnis der Ermittler, dass die Konsumenten von Kinderpornografie aus allen Gesellschaftsschichten kommen. Wenn nun ein Lehrer der südhessischen Odenwaldschule in Verdacht steht, kinderpornografisches Material besessen zu haben, könnte das genau in dieses Raster passen. Es wäre dann ein dummer Zufall gewesen, dass es ausgerechnet dieses Internat trifft. Nur - bei der Odenwaldschule mag man nicht mehr an Zufälle glauben. In der Reformanstalt wurden von den 1960er bis in die 1980er Jahre mehr...

  • NRZ: Der Staat hat genug Geld für die Straßen - ein Kommentar von MIGUEL SANCHES Essen (ots) - Die Bundesregierung fährt das Land auf Verschleiß. Es ist offenkundig, dass mehr in den Erhalt der Verkehrswege investiert werden müsste. Aber ist eine Pkw-Maut deswegen schon zwingend? Die Steuereinnahmen betragen jährlich 620 Milliarden Euro. Viel Geld. Der Staat ist nicht gezwungen, die Infrastruktur verrotten zu lassen. Vielleicht muss er seine Prioritäten nur neu setzen, zuerst allgemein in den öffentlichen Haushalten, sodann speziell im Verkehrsetat: Wofür gibt man einen Euro aus, für Reparatur oder Neubauten? mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Verfahren / Kommentar zur Maut-Debatte Mainz (ots) - Zwei Bemerkungen vorweg, um das Themenfeld Pkw-Maut zu sortieren. Ja, es gibt in Deutschland einen riesigen Investitionsstau beim Ausbau und vor allem bei der Sanierung der Verkehrswege, den Lebensadern unserer so erfolgreichen Volkswirtschaft. Und die Große Koalition hat es in ihren Koalitionsverhandlungen wissentlich versäumt, für diese Investitionen (in Straßen, Schienen und Breitbandnetze) auch nur annähernd genügend Milliarden bereitzustellen. Statt die Voraussetzungen dafür zu verbessern, dass in diesem Land weiterhin mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht