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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Indien

Geschrieben am 17-03-2014

Bielefeld (ots) - Frieden schaffen mit immer mehr Waffen: Diese
Strategie funktioniert in den seltensten Fällen. Umso bestürzender
ist es, dass Indien seine wachsende ökonomische Stärke vor allem dazu
nutzt, sein Waffenarsenal zu vergrößern. Indiens Erbfeind ist seit
der Teilung des Subkontinents 1948 Pakistan. Der letzte Krieg, in dem
sich Delhi und Islamabad direkt gegenüber standen, liegt 42 Jahre
zurück. Seitdem ist es aber weder gelungen, den Territorialstreit in
Kaschmir beizulegen noch generell eine Atmosphäre des Vertrauens zu
schaffen. Im Gegenteil: Indien beklagt sich nach Terroranschlägen
nicht zu Unrecht, dass die Täter von pakistanischer Seite -
vermutlich vom Geheimdienst - unterstützt werden. In diesem Jahr
steht Indien vor einer wichtigen Wahl. Eine Niederlage der Regierung
ist wahrscheinlich. Doch mit Narendra Modi, dem Ministerpräsidenten
des an Pakistan angrenzenden Bundesstaates Gujarat, schickt die BJP
ausgerechnet einen Kandidaten ins Rennen, der 2002 ein Massaker an
Muslimen Minderheit geduldet, aber nie die Verantwortung übernommen
hat. Die Lunte an Pulverfass glüht schon.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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