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Rheinische Post: Hilfe für Hebammen

Geschrieben am 14-03-2014

Düsseldorf (ots) - Es ist aller Anstrengung wert, die
Freiberuflichkeit der Hebammen zu erhalten. So wie die Patienten eine
freie Arztwahl haben, ist es für Schwangere von großem Vorteil, sich
ihre Hebamme frei wählen zu können. Ein Vertrauensverhältnis zwischen
werdender Mutter und Hebamme kann die Umstände der Geburt und die
Fürsorge für das Baby erleichtern und verbessern. Die freiberuflichen
Hebammen stehen allen Frauen zur Verfügung, die in Kliniken,
Geburtshäusern oder zu Hause entbinden. In der Debatte um die hohen
Haftpflichtsummen muss aber stärker innerhalb der Gruppe der Hebammen
differenziert werden. So besteht kein Anlass, die Möglichkeit von
Hausgeburten und Geburtshäusern auf Kosten des Steuerzahlers aufrecht
zu erhalten. Die von den Ländern geforderte Fonds-Lösung ist nicht
zielführend. Zudem würde sie auch andere Berufsgruppen ermuntern,
künftig ihre Kosten für die Haftpflicht auf die Allgemeinheit
umzulegen. Daher kann es nur eine Lösung geben, die zwischen
Hebammen, privater Versicherungswirtschaft und Krankenkassen
vereinbart wird.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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