(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Hoeneß

Geschrieben am 14-03-2014

Stuttgart (ots) - Ein Jahresumsatz von mehr als 430 Millionen
Euro, ein Umlaufvermögen von 135 Millionen, sportlich so erfolgreich
wie nie zuvor in der 114-jährigen Vereinsgeschichte: Das ist das
Lebenswerk von Uli Hoeneß. Unersetzbar aber ist selbst einer wie er
nicht. Auch deshalb überwiegt hinter den Kulissen die Erleichterung
die Betroffenheit. Weil Zig-Millionen-Sponsoren wie Audi, VW, Telekom
und Adidas Hoeneß stets wider jegliche unternehmerische Regeltreue
verteidigt haben, waren sie zu Recht ebenfalls in die Kritik geraten.
Gerade ihnen erweist Hoeneß mit seinem Rücktritt deshalb den letzten
großen Dienst. Der Patron verschwindet hinter hohen Mauern. Man wird
sich dran gewöhnen.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

517307

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Hoeneß/Selbstanzeige Stuttgart (ots) - Dass es bei der Selbstanzeige bleibt, ist richtig. Beim Münchner Prozess wurde deutlich, dass die Behörden die Straftat ohne Hoeneß' missglückte Offenlegung wohl kaum entdeckt hätten. Im komplexen Steuerrecht ist die Selbstanzeige häufig auch ein Ausweg, um irrtümliche Angaben zu berichtigen, die aus Unkenntnis gemacht wurden. Die Möglichkeit zur Korrektur ist wichtig. Spätestens seit dem Münchner Prozess muss auch dem Letzten klar sein, dass Steuerhinterziehung kein Kavaliersdelikt ist. Die hohen Strafen auch in mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Russland/Krim/OSZE Stuttgart (ots) - Russland hat die OSZE aufgefordert, Wahlbeobachter zum Referendum auf die Krim zu beordern. Das klingt gut, doch es ist nicht mehr als ein Marketing-Gag, denn die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa kann das gar nicht. Sie ist gefangen in ihren Regeln, wonach die Ukraine (zu der die Krim gehört) um solch ein Beobachtungsmandat nachfragen müsste. Doch das wiederum kann die Regierung in Kiew nicht. Die hat nämlich beschlossen, das gesamte Referendum als unwirksam zu betrachten. In Moskau ist diese mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundestag/Untersuchungsausschuss/NSA Stuttgart (ots) - Nach monatelanger Verzögerung hat sich der Bundestag entschieden, einen Untersuchungsausschuss zur NSA-Abhöraffäre einzusetzen. Es gelang sogar, alle Fraktionen hinter einem gemeinsamen Antrag zu versammeln. Dies nährt die Hoffnung, dass dieser Untersuchungsausschuss - im Unterschied zu vielen anderen - von den Abgeordneten nicht vornehmlich zur parteipolitischen Profilierung genutzt wird. Untersucht werden nicht nur die Aktivitäten der NSA, sondern auch anderer westlicher Geheimdienste - sowie die Kooperation deutscher mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Streit um Doppelpass im Bundesrat Vertragstreue alexandra Jacobson, Berlin Bielefeld (ots) - Zur Staatsbürgerschaft gibt es im Koalitionsvertrag eine klare Regelung. Die doppelte Staatsbürgerschaft gilt nur für Kinder von Zuwandern, die in Deutschland aufgewachsen sind. Das mag man für überholt und furchtbar falsch halten. Aber so ist es nun mal verabredet. Politische Bündnisse basieren auf Kompromissen. In einer Zeit wo die Koalition aus CDU, CSU und SPD noch nicht rund läuft, spricht viel dafür, diese Regelung umzusetzen. Warum nun zwei SPD regierte Länder (Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz) im Bundesrat mehr...

  • Weser-Kurier: Zur Mahnwache in Kirchweyhe schreibt Sebastian Kelm im "Weser-Kurier" (Bremen) vom 15. März 2014: Bremen (ots) - Der Familie von Daniel S. wäre es zu wünschen gewesen, in Ruhe um ihn trauern zu können. Leider war ihnen das nur bedingt möglich. Ein paar Rechtsextreme riefen knapp 200 Anhänger der Antifa-Szene bei der Mahnwache am Kirchweyher Bahnhof auf den Plan. Beiden Lagern ging es nicht um das Gewaltopfer, nicht um friedliches Gedenken. Die einen wollten nichts anderes, als mit der schrecklichen Tat - verübt durch einen jungen Mann mit türkischen Wurzeln - ihr menschenverachtendes Weltbild rechtfertigen. So angebracht es auch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht