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Initiativen aus der gesamten Bundesrepublik gegen G8 und für G9 an den Gymnasien fordern gemeinsam: "Rückkehr zur neunjährigen Schulzeit an den Gymnasien"

Geschrieben am 06-03-2014

Berlin (ots) -

Einladung zu einer Pressekonferenz am Donnerstag, 13. März 2014,
11.00 Uhr im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz,
Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin

Bildungszeit ist keine gestohlene Lebenszeit, wie es die Politik
bei der Einführung des G8 der Bevölkerung weismachen wollte. Mit
Niedersachsen wird demnächst ein ganzes Bundesland den fatalen Fehler
der gymnasialen Schulzeitverkürzung korrigieren und zum neunjährigen
Gymnasium zurückkehren. Überall dort, wo Eltern und Schüler die freie
Wahl zwischen G8 und G9 haben, wie in Baden-Württemberg oder Hessen,
entscheiden sich 80 bis 90 Prozent für die neunjährige Form. Die
aktuelle Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Zeitschrift Stern
hat bestätigt, dass bundesweit mit 72 Prozent eine überwältigende
Mehrheit der Bevölkerung für die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium
plädiert. Selbst in den neuen Bundesländern dreht sich die Stimmung:
der Landeselternrat in Brandenburg und der Philologenverband in
Mecklenburg-Vorpommern fordern, dass ein Abitur nach 13 Schuljahren
wieder möglich sein muss. Damit verbunden ist die Forderung, dass der
durch G8 erzwungene Nachmittagsunterricht der Vergangenheit angehören
muss. Der von manchen Politikern favorisierte gebundene Ganztag
widerspricht den Interessen der Eltern und Schüler. Stattdessen
sollen flexible, freiwillige Übermittags- und Nachmittagsangebote
eröffnet werden.

Zum ersten Mal haben sich nun Elterninitiativen, Träger von
Volksbegehren, Lehrerverbände, Schülervertreter, Ärzte und
Psychotherapeuten aus zahlreichen Bundesländern zusammengefunden, um
in einer gemeinsamen Pressekonferenz die Politik und die bisher noch
eine Rückkehr zu G9 blockierenden Landesregierungen aufzufordern,
endlich den breiten Willen der großen Mehrheit der Betroffenen zu
respektieren.

Auf folgende Sachverhalte werden die beteiligten Initiativen und
Verbände unter anderem bei der PK eingehen:

- die Auswirkungen von G8 auf die Betroffenen (Schüler, Lehrer,
Familien, Schule als Institution) wie auch auf Bildung und
Gesellschaft
- notwendige Maßnahmen zum Erhalt der Qualität der gymnasialen
Bildung wie zum Erhalt der Gesundheit aller Betroffenen
- die mit der Rückkehr zu G9 bereits gemachten positiven
Erfahrungen am Beispiel des Bundeslandes Hessen
- Informationen über die aktuelle Entwicklung in Niedersachsen,
aber auch über den Stand der Volksbegehren und G9-Initiativen in
anderen Bundesländern
- Gemeinsame Forderungen für einen realistischen Weg der Rückkehr
zu G9

Selbstverständlich stehen Ihnen vor und nach der Pressekonferenz
alle beteiligten Vertreter auch für Fragen, Interviews und
persönliche Statements zur Verfügung.

Die Teilnehmer/innen sind:

- Baden-Württemberg: Herr C. Burkhardt von "G9-Elterninitiative"
- Bayern: Herr M. Piazolo, Vertreter des Volksbegehrens für G9
- Hamburg: Frau M. Kirsch von "G9-jetzt"
- Hessen: Herr Dr. Andreas Bartels von "G9-Wahl.de"
- Hessen: Frau K. Hechler, Schulleiterin eines hessischen
Gymnasiums, das bereits zu G9 zurückgekehrt ist
- Niedersachsen: Frau H. Olejnik, Philologenverband
- Nordrhein-Westfalen: Herr M. Hohenstein, Studienrat von
"Elterninitiative G9-jetzt"
- Nordrhein-Westfalen: Frau A. Nostadt, "Bürgerinitiative
Familiengerechte Schule und Bildung" G-ib-8
- Saarland: Herr F. Weimann, Landesschülervertretung
- Schleswig-Holstein: Frau A. Schulz-Evers von "G9-jetzt"
- Brandenburg: Verweis Veröffentlichungen
M.Seelbach,Landeselternrat.

Zur Anmeldung und für Rückfragen stehen wir Ihnen gern telefonisch
unter 0163/9158546 oder unter 0179/2054366 zur Verfügung.

Anja Nostadt Dipl. Psychologin, Psychotherapeutin Initiatorin der
Pressekonferenz



Kontakt:

DPhV - Deutscher Philologenverband
Eva Hertzfeldt
Pressesprecherin
Telefon: 030 - 40 81 67 89
Mobil: 0172 - 305 08 67
EMail: presse@dphv.de


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