(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu von der Leyen/Beemelmans

Geschrieben am 20-02-2014

Stuttgart (ots) - Ursula von der Leyen will mit der Kultur der
Intransparenz im Verteidigungsministerium aufräumen. Deshalb ist es
konsequent, dass sie den bereits für die Euro-Hawk-Turbulenzen
maßgeblich verantwortlichen Staatssekretär Stéphane Beemelmans
entlässt, nachdem bekannt wurde, dass auf sein Betreiben
Millionensummen gezahlt wurden, ohne dass das Parlament beteiligt
worden wäre. Das reicht aber nicht. Der Beschaffungsbereich, in dem
Industrieinteressen und Geheimhaltungspflichten einen Nährboden für
fragwürdige Geschäfte liefern, muss neu strukturiert werden,
transparenter werden. Es wäre schon viel gewonnen, wenn wenigstens
die Ministerin einen Überblick darüber hätte, wohin die Milliarden
fließen.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

513149

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Ukraine Stuttgart (ots) - Die Lage in Kiew entgleitet den scheinbar Mächtigen. Oppositionssprecher wie Vitali Klitschko reden zwar noch wie Anführer, aber sie haben ersichtlich keine Kontrolle mehr über radikale, gewalttätige Teile der Bewegung. Präsident Janukowitsch seinerseits schwankt wie ein Rohr im Wind. Mal sendet er Signale der Verständigung aus, dann wieder droht er mit dem gewaltsamen Niederzwingen des Protests. Er klammert sich verzweifelt an die Macht, an den Zugang zu wirtschaftlichen Pfründen für sich und seine Familie. Die mehr...

  • Steinmeier, Fabius und Tusk sehen in Kiew Chance, etwas zu erreichen Weimarer Dreieck funktioniert Steinmeier, Fabius und Tusk sehen in Kiew Chance, etwas zu erreichen Bonn (ots) - "Das Weimarer Dreieck funktioniert als Zentralachse der Europäischen Politik. Dass sie da geblieben sind zeigt. Sie sehen eine Chance, etwas zu erreichen", lobte EU-Parlamentspräsident Martin Schulz die Entscheidung der drei Europäischen Außenminister: Frank-Walter Steinmeier (Deutschland), Laurent Fabius (Frankreich) und Donald Tusk (Polen) auch heute Nacht in Kiew zu bleiben, um die Gespräche mit der Regierung und der Opposition fortzusetzen. Martin Schulz sagte in der phoenix-Sondersendung zur Eskalation in Kiew, er mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Schöne alte Welt - Kommentar von Markus Wasch Karlsruhe (ots) - Es bleibt alles beim Alten. Darauf legt Jan Koum besonders Wert. Nichts soll sich für die derzeit rund 450 Millionen WhatsApp-Nutzer ändern, verspricht der Mitgründer des Kurznachrichtendienstes. Keine Werbung, keine zusätzlichen Kosten und vor allem keine Weitergabe der Kundendaten. Schöne alte Welt also. Ob Facebook-Gründer Mark Zuckerberg das genauso sieht, darf zumindest bezweifelt werden. Denn der 29-Jährige wird seine Bedingungen an den schwindelerregenden Kaufpreis von 19 Milliarden Dollar geknüpft haben. Neukunden mehr...

  • Ostthüringer Zeitung: Dirk Hautkapp kommentiert: Monopole im Internet Gera (ots) - Wer kein eigenes Wachstum hat, kauft sich welches - wenn er über die richtige Kriegskasse verfügt. Auf diese Textmitteilungslänge kann man das Geschäft zwischen Facebook und der global akzeptierten SMS-Alternative WhatsApp bringen. Facebook, just zehn Jahre alt geworden, hat zwar 2013 wider alle Spötteleien ein wirtschaftliches fettes Jahr erlebt. Aber in der Nische der Kommunikationsmittel, die 12- bis 24-Jährige vorzugsweise benutzen, ließ der auf 1,2 Milliarden Kunden taxierte Konzern zuletzt Federn. Mit WhatsApp mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Misstrauenserklärung - Kommentar von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - Als er bestellt wurde, war der SPD-Politiker Rudolf Scharping noch Verteidigungsminister - und der trat vor zwölf Jahren zurück. Seinen Erstflug hatte der neue Transporter A400 M aus dem Hause Airbus im Dezember 2009. Die Bundeswehr wartet allerdings noch immer auf die erste Maschine, in diesem Jahr soll sie wohl kommen. Die damals ausgehandelten Preise sind allerdings längst Makulatur. Um Kosten zu sparen, kauft die Bundeswehr weniger Flugzeuge als vereinbart. Neue Besen kehren gut. Nach dieser Devise geht die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht