(Registrieren)

Rheinische Post: Verbraucherschützer: Energiewende kostet Durchschnittshaushalt bald zusätzlich 120 Euro pro Jahr

Geschrieben am 02-01-2014

Düsseldorf (ots) - Die Energiewende droht die jährlichen
Stromkosten der Privathaushalte nach Einschätzung der
Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) weiter spürbar zu erhöhen.
"Bis 2020 wird die Energiewende einen Durchschnittshaushalt
zusätzlich etwa 120 Euro pro Jahr kosten", sagte der der
kommissarische Leiter der Organisation, Holger Krawinkel, der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).
"Etwa zwei Drittel der Kostensteigerung liegen im Ausbau der
Offshore-Windanlagen auf See begründet", sagte Krawinkel.
Kostentreiber seien aber auch die wachsenden Strommengen der
Industriebetriebe, die von den Förderkosten des Ökostroms ausgenommen
seien. "Das inflationäre Befreien von der EEG-Umlage muss endlich
aufhören. Es dürfen nur noch die Unternehmen befreit werden, die
wirklich nachweislich im internationalen Wettbewerb stehen", sagte
der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Matthias
Miersch, der Zeitung. Es dürfe nicht sein, dass Betriebe ihre
Maschinen übers Wochenende laufen ließen, nur um nachzuweisen, dass
sie energieintensiv seien.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

504463

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: EU-Freizügigkeit Linkspartei zählt CSU im Streit über Zuwanderung an Halle (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat der CSU vorgeworfen, mit ihrer Kampagne gegen Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien das Verbot der NPD zu hintertreiben. "Die CSU torpediert mit ihrem Quartalsrassismus sehenden Auges den NPD-Verbotsantrag", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Für ,Guten Heimflug!' gibt's zu Recht ein Verbotsverfahren", fügte Riexinger mit Blick auf einen NPD-Slogan hinzu. "Aber es ist nicht plausibel, dass zugleich eine Regierungspartei mehr...

  • Energiewende absurd: Vattenfalls Braunkohletagebau profitiert immer stärker von EEG-Umlagebefreiung Berlin (ots) - Entlastung der Bergbausparte des Energiekonzerns lag 2013 bei knapp 68 Millionen Euro - etwa 1,3 Terawattstunden begünstigt Berlin, 02.01.2014: Dass auch solche Industrieunternehmen von ausufernden Befreiungen von der Ökostrom-Umlage (EEG-Umlage) profitieren, die keineswegs im internationalen Wettbewerb stehen, hat sich inzwischen herumgesprochen. Den vielleicht aberwitzigsten Fall einer solchen Fehlsteuerung hat jetzt die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) recherchiert. Massiv entlastet wird ausgerechnet die Bergbautochter mehr...

  • Whistleblowing-Skandal, Jahrhundertflut, Parteikrise - Kommunikationsmanager und Compliance-Beauftragte treffen sich zum Krisenkommunikationsgipfel 2014 an der Technischen Universität Berlin Berlin / Kiel (ots) - Der Geheimdienstskandal um den Whistleblower Edward Snowden, der "historische" Absturz der FDP bei der Bundestagswahl, das "Jahrhunderthochwasser" im Sommer 2013, die Legionellen-Epidemie in Warstein oder die Diskussion um Großprojekte wie den Hauptstadtflughafen BER und die Elbphilharmonie in Hamburg - Anlässe für Ad-hoc-Krisenkommunikation und langfristiges Reputationsmanagement gibt es genug. Wie Unternehmen, Behörden, Verbände und die Politik Krisen, Skandale und Compliance-Fälle frühzeitig erkennen und mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Ronald Pofalla geht in den Vorstand der Deutschen Bahn Berlin / Saarbrücken. (ots) - Der bisherige Kanzleramtsminister und enge Vertraute von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Ronald Pofalla, wechselt in den Vorstand der Deutschen Bahn AG. Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe) unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise in Berlin. Der 54jährige CDU-Politiker soll an der Spitze des Transportunternehmens ein eigens für ihn geschaffenes Ressort übernehmen, das die langfristige Unternehmensstrategie und Kontakte zur Politik umfasst. Dem Vernehmen nach soll die Position mit mehr...

  • INTERNATIONALER FRÜHSCHOPPEN: "Herausforderung Asien - Die Weltordnung im Umbruch" - Sonntag, 05. Januar 2014, 12.00 Bonn (ots) - 2014 wird ein Jahr großer Herausforderungen. Für die Europäer- sie müssen sich neu sortieren. Vor allem aber wird 2014 ein Jahr geostrategischer Weichenstellungen. Europa blickt zunächst nach Asien, wo viele aufstrebende Nationen ihren Anteil an der neuen Weltordnung einfordern. Da ist mit China, die sogenannte "Werkbank der Welt". Ein Land mit vielen Innovationen, niedrigen Löhnen und einem gewaltigen Binnenkonsum von bis zu 800 Millionen potentiellen Käufern. Gleichzeitig hält die politische Entwicklung dem rasanten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht