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Whistleblowing-Skandal, Jahrhundertflut, Parteikrise - Kommunikationsmanager und Compliance-Beauftragte treffen sich zum Krisenkommunikationsgipfel 2014 an der Technischen Universität Berlin

Geschrieben am 02-01-2014

Berlin / Kiel (ots) - Der Geheimdienstskandal um den Whistleblower
Edward Snowden, der "historische" Absturz der FDP bei der
Bundestagswahl, das "Jahrhunderthochwasser" im Sommer 2013, die
Legionellen-Epidemie in Warstein oder die Diskussion um Großprojekte
wie den Hauptstadtflughafen BER und die Elbphilharmonie in Hamburg -
Anlässe für Ad-hoc-Krisenkommunikation und langfristiges
Reputationsmanagement gibt es genug. Wie Unternehmen, Behörden,
Verbände und die Politik Krisen, Skandale und Compliance-Fälle
frühzeitig erkennen und erfolgreich bewältigen können, zeigt der
Krisenkommunikationsgipfel 2014 am 19. März an der Technischen
Universität Berlin.

13 Referenten u.a. vom Bundesamt für Verfassungsschutz,
Unterhaltungselektronik-Hersteller Loewe, der Hamburger
Kulturbehörde, dem Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft,
der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit und vom im
Warsteiner Legionellen-Fall verantwortlichen Kreis Soest berichten in
Fallstudien und Impulsvorträgen von ihren Erfahrungen mit der
Kommunikation in kritischen Zeiten. Jens Appelt, Leiter
Multimedia-Kommunikation und Social Media der Deutschen Bahn,
erläutert, wie das preisgekrönte Social-Media-Team der Bahn Facebook,
Twitter & Co. während der Flutkatastrophe genutzt hat. Katja Suding,
Vorsitzende der Hamburger FDP-Bürgerschaftsfraktion und Mitglied im
Präsidium der Liberalen, zeigt, wie die Partei nach dem Ausscheiden
aus dem Bundestag den Neustart aus den Ländern heraus in Angriff
nimmt und die Deutschen wieder für den Liberalismus begeistern will.

"Nicht selten übersehen Führungskräfte, Pressesprecher und
Compliance-Verantwortliche in der Vielzahl 'schwacher Signale' recht
offenkundige Hinweise auf eine kommunikative Schieflage der
Institution", sagt Gipfel-Initiator Frank Roselieb, Leiter des
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein 'Spin-Off' der
Universität Kiel. Krisenfrüherkennung ist deshalb das
Schwerpunktthema des Gipfeltreffens in Berlin. In der zentralen
Podiumsrunde lotet Gipfel-Gastgeber und Medienwissenschaftler Prof.
Dr. Norbert Bolz von der Technischen Universität Berlin aus, wie
Führungskräfte mit Whistleblowern umgehen sollten. Gäste sind der
Compliance-Manager Gregor G. Barendregt (Carl Zeiss), die
Pressesprecherin Kristina Tschenett (Vivantes), der
Wirtschaftsjournalist Marcus Rohwetter (Die Zeit), die
Wirtschaftswissenschaftlerin Dr. Esther Pittroff (Universität
Leipzig) und der Medienrechtsanwalt Dr. Walter Scheuerl (Kanzlei Graf
von Westphalen). Weitere Informationen und Anmeldung unter
www.krisenkommunikationsgipfel.de

Hintergrund:

Der Krisenkommunikationsgipfel 2014 ist das mittlerweile
zwanzigste Gipfeltreffen des Kieler Krisennavigator. Er richtet sich
an Pressesprecher, Compliance-Verantwortliche, Fach- und
Führungskräfte aus Unternehmen, von Behörden, Verbänden, den Medien
und der Politik, an Krisenmanager, Medienrechtsanwälte und
Wissenschaftler. Veranstaltungspartner des diesjährigen
Branchengipfels sind die Berufs- und Branchenverbände Deutsche
Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), Deutsche Public
Relations Gesellschaft e.V. (DPRG), Deutsches Institut für Compliance
e.V. (DICO) und Deutsche Gesellschaft für Politikberatung e.V.
(de'ge'pol). Als Medienpartner unterstützen den
Krisenkommunikationsgipfel 2014 die news aktuell GmbH, ein
Unternehmen der dpa-Gruppe, sowie die Fachzeitschriften
"Krisenmagazin", "kommunikationsmanager" und "PR Report".

Pressefotos:

www.ifk-kiel.de/pressefotos.html

www.pressestelle.tu-berlin.de



Pressekontakt:
Frank Roselieb (Tagungsleitung)
Telefon: +49 (0)431 56 06 - 480
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de

Prof. Dr. Norbert Bolz
Telefon: +49 (0)30 314 - 22 992
E-Mail: norbert.bolz@tu-berlin.de


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