(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: Unordnung Warum die RE 2-Strecke nicht aus den Schlagzeilen kommt

Geschrieben am 04-12-2013

Cottbus (ots) - Der Regionalexpress 2 kommt einfach nicht aus den
Schlagzeilen. Obwohl Kinderkrankheiten an den neuen Zügen weitgehend
beseitigt sind und die großen Verspätungen eher der Vergangenheit
angehören, bleibt das permanente Zuspätkommen - um die fünf Minuten.
Damit einher geht die Sorge für Pendler und Bahnreisende zwischen
Cottbus, Berlin und Wismar: Werde ich meinen Anschlusszug schaffen?
Die Ostdeutsche Eisenbahn scheint dennoch auf einem guten Weg. Das
bestätigen ihr Kontrollen von mehreren Seiten. Sie leidet aber unter
überkommenen Regelungen oder schlichtweg unter Schlamperei der Bahn.
Dass der RE 2 schon kurz nach seinem Start in Wismar stets den
unpünktlichen ICE aus Hamburg passieren lassen muss - egal wie viel
Verspätung der hat -, gehört ebenso dazu wie die Vorfahrt für
Leerzüge in Berlin-Ostbahnhof. Was sich die verantwortliche DB-Netz
aber am Mittwoch geleistet hat, gleicht einem Schildbürgerstreich. Es
gehört schon einiges dazu, festgelegte Messfahrten zu verpassen oder
zu spät auszuwerten, sodass das Eisenbahnbundesamt auf einem
Streckenabschnitt das Tempo drosseln muss. Wenn Tausende Bahnreisende
wie ein Blitz aus heiterem Himmel getroffen werden, zu spät kommen
und Anschlüsse verpassen, um nach ein paar Stunden gesagt zu
bekommen: Sorry, es ist alles wieder in Ordnung. Dann ist etwas in
Unordnung bei der DB Netz AG.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

500684

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Botschaft eines Ausscheidenden Zum Besuch von Außenminister Westerwelle in der Ukraine Cottbus (ots) - Der Mann, der sich nach eigenem Bekunden schon darüber freut, bald ohne Leibwächter joggen und mit seinem Lebenspartner mehr Zeit verbringen zu können, erfüllt noch einmal seine Pflicht. Es ist nicht nur gut, dass Guido Westerwelle nach Kiew reist, es ist sogar bemerkenswert engagiert für einen, dessen politische Karriere wahrscheinlich in zwei Wochen für immer zu Ende ist. Westerwelle hat verstanden, wie wichtig die Ukraine für die EU und wie wichtig die Lösung des Konfliktes mit Russland über ein Assoziierungsabkommen mehr...

  • Westfalenpost: Irre Summe Von Joachim Karpa Hagen (ots) - Die Bundesländer stellen eine Senkung des Rundfunkbeitrags in Aussicht. Warum? Weil die Zwangsabgabe, die jeder Haushalt in Deutschland seit Anfang des Jahres für das öffentlich-rechtliche Radio und Fernsehen zahlt, irre Überschüsse einspielt. Die Rede ist von Mehreinnahmen von bis zur einer Milliarde Euro. Ein hübsches Sümmchen. Und die Reaktion darauf fällt so aus, wie sie bei Fragen der Finanzen, nehmen wir die ARD, immer ausfällt: Schweigen im Walde. So als solle niemand etwas von diesem Schatz wissen, halten mehr...

  • Westfalenpost: Der weite Weg ins Gesetzblatt Von Andre Schweins Hagen (ots) - Nichts ist beständiger als die gelebte Politiker-Unsicherheit zur Pkw-Maut. Dass von der Absichtserklärung im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD bis zu einer Umsetzung eine weite Wegstrecke zurückgelegt werden müsste, das liegt nicht nur an der komplizierten Dreifach-Hürde: Die Maut soll Geld für den Straßenbau und die Unterhaltung des Autobahnnetzes in die Kassen spülen, darf nicht zur zusätzlichen Belastung für deutsche Autofahrer werden - und muss mit EU-Recht vereinbar sein. Wer konstatiert, dass diese Vorgaben mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Unerträgliche Partei / Kommentar zum NPD-Verbotsverfahren Stuttgart (ots) - Solange die NPD sich legal nennen darf, subventioniert der Staat ihren Fremdenhass. Das allein wäre Grund genug, ein neuerliches Verbotsverfahren anzustrengen. Natürlich birgt ein solches Verfahren Risiken. Doch, mag es auch zynisch klingen, wer sich diese Risiken ersparen will, nimmt widerstandslos in Kauf, dass die Nazis weiterhin aus öffentlichen Kassen gesponsert werden. Ein Verbot würde den Geldstrom versiegen lassen. Dem Propagandaapparat mangelt es dann zumindest an Treibstoff. Niemand sollte sich allerdings mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Ausländeranteil an Schulen Stuttgart (ots) - Verlorene Jahre - die Studie der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität bringt es auf den Punkt. Falsche Schulauswahl, falsche Studienfächer, fehlende Kenntnis des Bildungssystems, Vorurteile in Schulen und Behörden: Noch immer gehen dadurch viel zu viele Ressourcen verloren, werden Migrantenkinder leichtsinnig oder bewusst vernachlässigt. Nicht zuletzt weil zugewanderte Eltern nicht wissen, wie sie - bei aller Anstrengung - ihren oft unterschätzten Kindern in der schulischen Entwicklung passgenauer helfen können. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht