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neues deutschland: Bildungssenatorin Scheeres zieht positive Zwischenbilanz

Geschrieben am 07-11-2013

Berlin (ots) - Die Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und
Sport, Sandra Scheeres (SPD), zieht trotz der ihr häufig
entgegenbrachten Kritik eine positive Zwischenbilanz ihrer bisherigen
Amtszeit. "Ich habe mich zu 95 Prozent durchgesetzt, mindestens",
sagt die Senatorin im Interview mit der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagsausgabe) mit Blick auf die
jüngsten Haushaltsverhandlungen. Auch wenn ihr gerade beim Thema
Inklusion wichtige Mittel gestrichen worden waren, seien die
Haushaltsverhandlungen aus ihrer Sicht "ein Erfolg", so Scheeres. Bei
der Umsetzung der Inklusion müsse man nun aber "langsamer vorgehen".
"Gerade bei dem Thema besteht viel Unsicherheit, bei den Eltern
behinderter wie nichtbehinderter Kinder und bei den Lehrkräften, die
zum Teil überfordert sind. Deshalb legen wir nun einen Schwerpunkt
auf das Thema Beratung und Qualifizierung", sagte Scheeres, die dafür
bis 2015 vier "Beratungscenter" eröffnen will. Für die Streiks der
angestellten Lehrer hat Scheeres nach wie vor wenig Verständnis. Man
habe gerade in den letzten Jahren "sehr viel getan, um die
Bedingungen der Lehrerinnen und Lehrer zu verbessern, gerade was ihr
Gehalt angeht", so die Senatorin. "In allen Berliner Verwaltungen
arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Gehaltsgruppen nebeneinander
und zusammen. Das ist also keine Besonderheit des Lehrerzimmers",
sagte Scheeres weiter. Sie betonte zwar auch, dass sie "diese
Unterschiede nicht immer richtig" finde, sagte jedoch weiter: "Aber
in diesem Fall sind sie aus der Umstellung von Verbeamtung auf
Angestelltenstatus entstanden, und wir haben auch deshalb die
Eingruppierung in die höhere Erfahrungsstufe beschlossen."



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


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